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PRESSEEINLADUNG + + + RUSSLAND IM GESPRÄCH
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Warnung statt Entwarnung - Russland gegen die NATO?
Gibt es einen Weg aus der Krise?
24. Januar 2022, 18.00 Uhr
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Berlin, 20. Januar 2022. Anlässlich der aktuellen Spannungen und Entwicklungen zwischen Deutschland und Russland sowie der EU und der NATO mit Russland laden wir ein zu „Russland im Gespräch“ am 24. Januar 2022 um 18:00, live auf YouTube.
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Über die Frage „Warnung statt Entwarnung – Russland gegen die NATO? Gibt es einen Weg aus der Krise?“, diskutieren Vladislav Belov, Wissenschaftlicher Direktor des Europa-Institutes und Leiter des Zentrums für Deutschlandforschungen, Liana Fix, Programmleiterin im Bereich Internationale Politik der Körber-Stiftung mit Fokus auf Russland/Osteuropa, Johannes Grotzky, Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks i.R., Honorarprofessor für Osteuropawissenschaften, Kultur und Medien, Jürgen Trittin, Mitglied des Bundestages, außenpolitischer Experte für die Beziehungen zu Russland.
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Moderiert wird „Russland im Gespräch“ von Hermann Krause, ehemaliger ARD-Hörfunk-Korrespondent in Moskau und jetziger Leiter der Kriegsgräberfürsorge in Russland.
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Selten waren die Gräben zwischen Russland und dem Westen so tief wie jetzt, selten wurde das Wort Krieg so oft gebraucht. Hat die Diplomatie überhaupt noch eine Chance, gibt es einen Weg aus der Krise? Sollte der Westen Russland entgegenkommen, um eine militärische Konfrontation abzuwenden oder Härte zeigen? Hat Putin das Recht auf eine russische „Monroe-Doktrin“? Und wie gespalten ist die neue Bundesregierung in ihrer Politik gegenüber Wladimir Putin?
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„Wir sind sehr an einem konstruktiven Dialog mit der neuen Bundesregierung interessiert und ich unterstütze ihre These, dass es zwischen unseren Ländern tiefe, historische Beziehungen gibt.“ Dies sagte Sergey Lawrow zu Beginn der Gespräche mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock. Aber die Spannungen bleiben, denn immer noch stehen an die 100 000 russische Soldaten nahe der ukrainischen Grenze. Eine Drohgebärde, um Verhandlungen über eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa zu erzwingen oder „Manöver auf eigenem Territorium“, wie es Sergey Lawrow formulierte? Die Forderung des Kremls nach einer schriftlichen Bestätigung, dass sich die NATO nicht weiter ausdehne, steht nach wie vor im Raum. NATO-Generalsekretär Stoltenberg weist dies strikt zurück, jedes Land habe das Recht, sein Bündnis selbst zu bestimmen, „die Tür bleibe offen“.
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Eine Akkreditierung vorab ist nicht erforderlich. Wir laden Sie ein, der Diskussion unter folgendem Link am Montag, 24. Januar 2022, 18:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal des Deutsch-Russischen Forums e.V. beizuwohnen.
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Deutsch-Russisches Forum e.V.
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Pressekontakt: Anna Luisa Winkelmann Schillerstr. 59, 10627 Berlin | Telefon: +49 30 26390725 | Fax: +49 30 26390720 winkelmann@deutsch-russisches-forum.de | www.deutsch-russisches-forum.de
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Das Deutsch-Russische Forum e.V. fördert als unabhängiger und überparteilicher Verein die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Das Forum organisiert Konferenzen, Tagungen sowie Vortragsveranstaltungen zu aktuellen Fragen im deutsch-russischen Verhältnis. Die in den Veröffentlichungen des Deutsch-Russischen Forums e.V. geäußerten Meinungen geben ausschließlich die Auffassungen der jeweiligen Autoren wieder. Haben Sie Interesse an einzelnen Redebeiträgen, Fragen oder Anregungen? Wir freuen uns über Ihre Nachricht unter: winkelmann@deutsch-russischen-forum.de.
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