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Einladung zur Podiumsdiskussion
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"Moskauer Deutsche Zeitung": Berichterstattung im Land, in dem Geschichte eine besondere Rolle spielt.
Freitag, 28. April 2023, 17:30 Uhr im Lichthaus Halle, Dreyhauptstraße 3, 06108 Halle
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Im April 2023 jährt sich zum 25. Mal die Gründung der „Moskauer Deutsche Zeitung“. Grund genug, um mit den Redakteuren, Experten und Autoren der Zeitung nicht nur auf die vergangenen 25 Jahre zurückzublicken, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu wagen.
Um dem Leser noch näher zu werden und Studenten sowie junge Berufstätige in den Dialog einzubeziehen, entwickelte die MDZ-Redaktion über Jahrzehnte das Format der „Moskauer Gespräche“.
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Das letzte „Moskauer Gespräch“ fand am 15. Februar 2022 im Deutsch-Russischen Haus in Moskau in Anwesenheit von über 100 für die deutsch-russische Verständigung engagierten Personen statt. Genau an diesem Tag haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Putin die Botschaft verbreiteten, beide Seiten seien bereit, den Dialog und die Verhandlungen fortzusetzen. Seitdem spricht man in Russland kaum noch über Brückenbauer, eher über Spione und „fünfte Kolonne“, was den Dialog sehr stark beeinträchtigt.
Trotzdem berichtet die Moskauer deutsche Zeitung nach dem Motto „Hintergrund aus Russland“ weiterhin vor Ort, über ganz verschiedene Themen. Wie kann man zu der aktuellen Zeit Journalismus in Russland machen? Was können kleine Nischenmedien, wie die MDZ in der Berichterstattung leisten, wo überall „rote Linien“ gezogen wurden. Wir haben uns entschieden, nach einem Jahr das Format der „Moskauer Gespräche“ fortzusetzen.
Geschichte und Erinnerungskultur sind der Schwerpunkt der MDZ als einer deutschsprachigen Zeitung und als einer Zeitung der deutschen Minderheit in Russland immer gewesen.
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Das ganze politische und ideologische System Russlands wird auf historischen Narrativen aufgebaut. Wer politischer Entscheidungen auf den Grund gehen möchte, sollte dann lernen, wie Russen mit eigener Geschichte umgehen.
Freuen Sie sich auf den deutsch-russischen Ideenaustausch moderiert von Gemma Pörzgen, „Ost-West - Europäische Perspektiven”, zwischen:
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- Swetlana Krätzschmar, Flensburger Stadtpräsidentin a.D
Edwin Warkentin, Kulturreferat für Russlanddeutsche am Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold
- Igor Berezin, Chefredakteur „Moskauer Deutsche Zeitung“
- Daniel Säwert, Redakteur Russland/Osteuropa bei „nd“, Ex-Redakteur der „Moskauer Deutschen Zeitung“
- Prof. Dr. Olga Lizenberger, wissenschaftliche Projektleiterin im Bayrischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) (angefragt)
Zu einem einleitenden Grußwort ist die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik MdB eingeladen.
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Sprache: Deutsch, Russisch
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Besuchen Sie auch den Stand „Deutsche Autoren aus Russland“ auf der Leipziger Buchmesse, Halle 2 E507.
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Eine gesonderte Anmeldung vorab zur Veranstaltung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen angenehmen Abend mit Ihnen und unseren Partnern vor Ort.
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Seit 2018 unterliegen wir als Deutsch-Russisches Forum e.V. und auch unsere Kooperationspartner den Richtlinien der EU-DSGVO. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich bereit, dass Ihre Daten zum Zwecke der Umsetzung der Veranstaltung beim Deutsch-Russischen Forum e.V. erfasst und auch seinen Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt werden.
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Mit Ihrer Teilnahme an der vom Deutsch-Russischen Forum e.V. organisierten (öffentlichen) Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ton- und Bildaufnahmen von Ihnen im Rahmen der Veranstaltung in späteren Publikationen des Deutsch-Russischen Forums e.V. (inkl. Webauftritte) verwendet werden können.
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