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Info-Bulletin des Deutsch-Russischen Forums vom 19. Dezember 2024

Liebe Mitglieder,

ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. An dieser Stelle danken wir Ihnen von Herzen für Ihr Vertrauen in das Deutsch-Russische Forum und Ihr Engagement im Rahmen unserer Vereinstätigkeit. Wir blicken auf zahlreiche, wunderbare Projekte zurück, die nicht nur Informationen boten, sondern auch für viele in unseren Zielgruppen wichtige Momente der Bestätigung, der Motivation und des Austausches waren. Wir danken Ihnen für Ihr Mitwirken, so dass jedes einzelne Projekt seinen besonderen Erfolg hervorbringen konnte.

Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch in ein hoffentlich friedvolleres Jahr und für Sie persönlich nur das Allerbeste in 2025. Auch im kommenden Jahr freuen wir uns, Sie auf den Veranstaltungen des Deutsch-Russischen Forums begrüßen zu dürfen. Gern weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass unsere Geschäftsstelle vom 23. Dezember 2024 bis zum 3. Januar 2025 nicht besetzt sein wird.

Mit vorweihnachtlichen Grüßen

Ihr Team in der Geschäftsstelle des Deutsch-Russischen Forums

Kurz notiert

Mehr Ausländer gewünscht

Laut Kammer Russland will die russische Regierung im nächsten Jahr Unternehmen die Einstellung von bis zu 235.000 Fachkräften aus visumspflichtigen Ländern erlauben, wie aus einer Anordnung von Premierminister Michail Mischustin hervorgeht. 2024 lag die Quote bei 156.000, im vergangenen Jahr waren es 124.000. Das Arbeitsministerium, das die Erhöhung der Quote vorschlug, will damit das Arbeitskraftdefizit in Russland lindern. Auch sollen die ausländischen Fachkräfte bei der Inbetriebnahme importierter Ausrüstung helfen, berichtet die Kammer Russland in ihrem Morgentelegramm vom 10. Dezember 2024.

Lebenswertes Moskau

Die russische Unternehmensberatung B1 habe die Entwicklung der Lebensqualität in Moskau und neun weiteren Weltstädten verglichen. Davon berichtet die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer in ihrem Morgentelegramm vom 10. Dezember 2024. Gut schneide die russische Hauptstadt bei den Kosten für Mieten und Wohneigentum, dem Freizeitangebot, dem öffentlichen Nahverkehr sowie der Erschwinglichkeit von Gesundheit und Bildung ab. Insgesamt weise Moskau zusammen mit Berlin und Seoul die beste Dynamik bei der Lebensqualität auf, so die Analysten. In einem Punkt liege Moskau uneinholbar vor New York, Rio, Shanghai, Istanbul und den anderen verglichenen Metropolen: Es hat 420 Museen und damit mehr als doppelt so viele wie die Nächstplatzierten London (190) und Tokio (170).
Weihnachtshilfe
Die Perspektive Russland e.V. (Frankfurt/M.) und das Centr Perspektiva (Moskau) möchten Ihnen eines ihrer gemeinsamen Förderprojekte 2025 ans Herz legen: Das Turmalin-Zentrum in Moskau (gegründet 2003) ist eine Tagesstätte für Erwachsene mit schweren Entwicklungsstörungen. Sie haben Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Selbstbeherrschung.

Ohne speziell für sie geschaffene Bedingungen und die Unterstützung durch Fachleute können sie nicht arbeiten oder sich in ein soziales Umfeld integrieren. Im Turmalin-Zentrum arbeiten sie in Kerzen-, Keramik-, Holz- und Kunstglaswerkstätten, der Weberei, der Bäckerei und im Hauswirtschaftsbereich, treffen sich mit Freunden, sind kreativ tätig und können das Leben genießen. Die hergestellten Artikel sind Einzelstücke von hoher Qualität. Unterricht und Arbeit sind in Alltagsabläufe eingebettet, und die ständige Wiederholung und Vertiefung helfen ihnen, neue Fertigkeiten zu entwickeln, immer selbständiger zu werden und sich unabhängig zu fühlen. Insgesamt werden 54 Personen betreut.
Alexander (36 J.) kam im Alter von 16 Jahren ins Turmalin-Zentrum. Er hat Schwierigkeiten mit sozialen Kontakten und entwickelt Ängste, wenn sich sein gewohnter Lebensrhythmus ändert. Stabilität und Vorhersehbarkeit sind für ihn überlebenswichtig. Am besten gefällt es ihm in der Kerzenwerkstatt. Dort kennt er alle Herstellungsphasen und fühlt sich in vertrauten Abläufen sicher und professionell. In den letzten Jahren sind Aggressionen und Ängste fast völlig verschwunden. Heute ist Alexander in der Lage, jüngeren Betreuten der Werkstatt mit komplexeren Behinderungen zu helfen.

Perspektive Russland e.V. und Centr Perspektiva fördern gemeinsam seit über 30 Jahren den sozialen Aufbau in Russland.
Mehr als 85 soziale Einrichtungen entstanden landesweit und arbeiten auch unter stark erschwerten Bedingungen bis heute. Derzeit geraten russlandweit immer mehr soziale NGOs in finanzielle Schwierigkeiten. Perspektive Russland e.V. und Centr Perspektiva möchten das Turmalin-Zentrum bei den laufenden Kosten für den Rehabilitationsprozess unterstützen, damit die Arbeit 2025 weitergeführt werden kann.

In eigener Sache

"Was nun Europa? - Anmerkungen zum US-Wahlergebnis"

Diese Frage bewegt nicht nur die Europäer, sondern die gesamte Welt, seit Donald Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde. In einer Videokonferenz des Forums wurden Mitglieder und Gäste eingeladen, eine politische Analyse mit einer diplomatischen Einschätzung zu verbinden. Für dieses Anliegen erwies sich Thomas Greminger (Foto) als ausgezeichnete Wahl. Als Experte des renommierten Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik und langjähriger Generalsekretär der OSZE bringt er eine fundierte diplomatische Expertise mit.
In seiner Analyse zeigte er sich als Kenner der amerikanischen Politik und beleuchtete die verschiedenen Gruppierungen innerhalb der Trump-Administration. Gremingers sachliche Betrachtung hob die Stärken und Schwächen möglicher neuer Funktionsträger hervor und vermied dabei jegliche Zuspitzung.

Der erste Teil seines Vortrags widmete sich der Lage im Nahen Osten und den zukünftigen Beziehungen in dieser Region. In allen Bereichen seien tiefgreifende Veränderungen zu erwarten, auch wenn viele der martialischen Ankündigungen Trumps wohl vor allem dem Wahlkampf geschuldet seien. Im Mittelpunkt der Analyse stand jedoch der Krieg in der Ukraine sowie die Frage, ob Trump hier als „Gamechanger“ wirken könnte – sei es im positiven oder negativen Sinne, abhängig von der jeweiligen Perspektive.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Nominierung von Keith Kellogg als Sonderbeauftragten für die Ukraine und Russland. Greminger bezeichnete dies als richtungsweisendes Signal für eine Priorisierung des Konflikts mit dem Ziel, die derzeitige „Patt-Situation“ zügig zu überwinden. Kellogg sei bekannt dafür, der amerikanischen Tradition „Frieden durch Stärke“ zu folgen. Er verfolge die Strategie, Kiew und Moskau durch eine Mischung aus positiven Signalen und harten Drohungen zu einem Deal zu bewegen. Ob dies jedoch der aktuellen Verhandlungsbereitschaft beider Seiten entspreche, sei schwer zu beurteilen. Grundsätzlich müsse man davon ausgehen, dass Verhandlungen mit unvereinbaren Positionen beginnen, die dann im Dialog überwunden werden können.

Die anschließende Diskussion konzentrierte sich insbesondere auf mögliche Veränderungen aus russischer Perspektive. Trotz der Unberechenbarkeit der Situation bleibe die Chance, dass Bewegung in die Gespräche komme. Gleichzeitig sei klar, dass jeder „Deal“ Trumps zu einer spürbaren Stabilisierung der Sicherheitslage für die Ukraine führen müsse. Da Russland jedoch nicht auf bloße Drohungen reagieren werde, überwiege die Skepsis gegenüber den angekündigten „schnellen Lösungen“.

Für die Teilnehmer der Videokonferenz stellte sich auch die Frage, welche Rolle ein gesellschaftlicher Dialog flankierend zu politischen und diplomatischen Aktivitäten spielen könne. Greminger gab darauf eine klare Antwort und lieferte zugleich einen positiven Impuls für gesellschaftliches Engagement. Er verwies auf historische Vorbilder: Gesellschaftliche Initiativen, die in den 1970er-Jahren den Helsinki-Prozess und später die Überwindung des Kalten Krieges ermöglichten. Zwar lasse sich die aktuelle politische und diplomatische Lage nicht direkt mit der damaligen Situation vergleichen. Dennoch bleibe die Erkenntnis bestehen, dass Verhandlungsergebnisse nur dann nachhaltig wirken könnten, wenn sie von gesellschaftlichen Interaktionen begleitet würden. Politische Initiativen müssten jedoch den ersten Schritt machen.

Auch wenn die Analyse und Diskussion erwartungsgemäß keine konkreten Szenarien zur Trump-Wahl entwarfen, verdeutlichten Gremingers Ausführungen anschaulich, an welchen geopolitischen Stellschrauben sich unter einer erneuten Trump-Administration die Fragen von Krieg und Frieden entscheiden könnten.

Wir sollten nicht ohneeinander leben

Weihnachtskonzert auf Einladung des Deutsch-Russischen Forums in der Deutschen Botschaft Moskau
„Es war ein wundervolles Konzert, ich gratuliere von ganzem Herzen." Das sagte Deborah Haffner, Leiterin der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft, nach der Veranstaltung. "Ich bin überrascht, wie viele Gäste gekommen sind."

Dies hat in der Tat auch Artem Lysenko, den Vertreter des Deutsch-Russischen Forums in Moskau, und Hermann Krause, Vorstandsmitglied und Moderator der Veranstaltung, überrascht. So gab es über 220 Anmeldungen, am Ende waren es dann 170 Gäste, die voller Begeisterung den Darbietungen der insgesamt mehr als zwanzig russischen Künstler lauschten und sich über den bunten Performance-Reigen wunderten.
Es begann mit der Schülerin Maria von der Moskauer Schule für „Integration des 21.Jahrhunderts“, einer befreundeten Schule für Fremdsprachen, die das Konzert mit einer Klavierpartitur von Jean Sibelius eröffnete. Auf Maria folgte ein großartiges Streichquartett, das Mendelssohn spielte, einem der bedeutendsten Musiker der Romantik. Da seit Tagen in Moskau Schnee liegt, passte das nachfolgende Stück, das auf einer Erzählung von Alexander Puschkin basiert, hervorragend zum Wetter. „Der Schneesturm“ begeisterte genauso wie Denis Schelichow, ein Tenor, der auch bei diesem vierten Konzert des Deutsch-Russischen Forums in der Botschaft nicht fehlen durfte. Sein Lied von Muslim Magomajew, „Wir sollten nicht ohneeinander leben“, spiegelte die Gefühlswelt des russischen Liedguts des letzten Jahrhunderts wieder. Die „Petersburger Schlittenfahrt“, vierhändig gespielt, gehörte zu den vielen Höhepunkten, genauso wie das Spiel von Lubow Basurmanowa an der Gusli, einem russischen Volksinstrument, das in etwa mit einer Zitter oder vielleicht mit einer Harfe vergleichbar ist. Vier Kinder der Schule „Integration des 21. Jahrhunderts“ brachten lustige Stimmung in den Festsaal mit ihrem Song „Carol of the Bells“. Ergänzt wurde dies von der jungen Anna, die Jazzatmosphäre mit ihrem Song „Luluby for Birdland“ präsentierte. Natürlich durfte kurz vor Weihnachten das Tschaikowsky Ballett „Der Nussknacker“ nicht fehlen, nach einer Balletteinlage wurden von dem Quartett die schönsten Melodien vorgetragen.
"Es gibt Begabungen, da kann man nur sagen, das ist ein Wunder. Wenn das Wunder noch sehr jung ist, da spricht man gerne von einem Wunderkind." So die Moderation von Hermann Krause, der zusammen mit Anna Braschnikowa von der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer durch den Abend führte. Und es war tatsächlich nicht übertrieben. Andrej Gonscharow, 12 Jahre alt, spielte zwei Etüden von Chopin und anschließend, nach langanhaltendem Applaus als Zugabe Beethoven. „Noch tritt er für uns wie alle Künstler ohne Gage auf. In ein paar Jahren wird man Andrej im Moskauer Konservatorium oder in der Carnegie Hall in New York bewundern. Es ist nur eine Frage der Zeit“, so Krause. Wie auch im letzten Jahr wurde dann am Schluss „Stille Nacht, Heilige Nacht“ gesungen, erst auf Deutsch dann auf Russisch. Es war ein Abend voller Emotionen und Superlativen. Krause:„Auch für uns ist das Programm voller Überraschungen. Und wieder einmal sind wir angetan von der positiven Atmosphäre und von der Begeisterung unserer russischen Freunde, auf der Bühne und im Saal.“

Ein Blick zurück auf 2024

Tagung in der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Lutherstadt Wittenberg
Abendveranstaltung mit Vortrag und Gespräch mit Prof. Hanne-Margret Birckenbach
Mitgliederdialog "Wir sprechen!" mit Prof. Peter Brandt und Dr. Evgeniya Sayko aus dem Vorstand
Frühjahrsakademie "Kant 300" in Wien
Frühjahrskonzert in der Deutschen Botschaft Moskau
Finale "Spielend Deutsch lernen" an der Deutschen Schule Moskau
Vortragsreihe mit Hermann Krause u.a. in Neuss, Karlsruhe und Witten
"Dialog der Zivilgesellschaft" in Essen
Ein Bild von ...
Forumsfahrt nach Lüneburg mit Besuch einer Sonderausstellung anlässlich 300 Jahre Kant
Tischgesellschaft á la Kant in der Deutschen Botschaft Moskau
Buchvorstellung "Der Eurasienkomplex" in Berlin
Bundescup "Spielend Russisch lernen" in Lutherstadt Wittenberg

Veranstaltungshinweise Dritter

Berlin, 12. Januar 2025, 18:00 Uhr | Konzert
Weihnachtskonzert mit orthodoxen Weihnachtsgesängen

Eine weihnachtliche musikalische Begegnung der orthodoxen Kulturen, deren Klänge im Frieden zusammen schweben können – das ist die Botschaft des Konzertes. Das Vokalensemble Slavic Voices, das aus jungen professionellen Sänger*innen besteht, präsentiert orthodoxe Weihnachtsgesänge von russischen, armenischen und georgischen Komponisten sowie ukrainische Carols. Im wunderbaren Raum der Heilig-Kreuz-Kirche werden die Werke von Rachmaninov und Tschaikowski ebenso wie moderne Stücke erklingen. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis.
Ausschreibung

100 Jahre Bauhaus - Innovation, Interdisziplinarität und Einfluss

Frühjahrsakademie vom 24. bis 27. April 2025 in Dessau und Berlin
Wir laden Sie herzlich zur Frühjahrsakademie 2025 in Dessau ein, die anlässlich des 100. Geburtstags des Bauhauses stattfindet. Diese einzigartige Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für die Ideen und den Einfluss des Bauhauses auf die Architektur, Kunst und das Design des 20. Jahrhunderts interessieren und an der Schnittstelle von Kreativität und Wissenschaft arbeiten möchten.
Das Bauhaus wurde 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet und hat sich schnell zu einer der einflussreichsten Schulen für Architektur, Kunst und Design entwickelt. Es vereinte verschiedene Disziplinen und stellte damit die Idee der Interdisziplinarität ins Zentrum seiner Ausbildungsphilosophie. Die Devise „Form follows function“ und die Betonung auf handwerklicher Ausbildung spiegeln sich in zahlreichen ikonischen Werken wider, die bis heute prägend sind.

Künstler wie Paul Klee, Wassily Kandinsky und Josef Albers trugen maßgeblich zu einem neuen Verständnis von Kunst und Design bei. In Dessau, wo sich das legendäre Bauhaus-Gebäude befindet, wurde das Konzept der modernen Architektur und des funktionalen Designs weiterentwickelt und erfolgreich umgesetzt.

Die Auseinandersetzung mit dem Bauhaus eröffnet eine Fülle von Perspektiven und Einsichten in die Entwicklung der modernen Welt. Durch das Studium der Bauhaus-Ideen können Sie:
  • Kreativität entdecken: Das Bauhaus hat die Bedeutung von Experimentieren und Interdisziplinarität in den Mittelpunkt gerückt. Es fördert eine Denkweise, die es Ihnen ermöglicht, über traditionelle Grenzen hinauszudenken.
  • Nachhaltigkeit und Funktionalität: In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit einen immer höheren Stellenwert einnimmt, sind die Prinzipien des Bauhauses, Design mit einem Fokus auf Funktionalität und Effizienz zu verbinden, von entscheidender Bedeutung.
  • Globalen Einfluss verstehen: Das Bauhaus hat nicht nur Europa geprägt, sondern war auch ein Katalysator für zahlreiche Bewegungen weltweit, einschließlich der damaligen Sowjetunion
An den vier Seminartagen werden Sie die Gelegenheit haben, an verschiedenen Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden teilzunehmen, die folgende Themen fokussieren:
  • Die Ideale des Bauhauses und ihre Relevanz in der heutigen Zeit
  • Interdisziplinäre Ansätze in Kunst und Design sowie die Verbindung von Technologie und Kreativität
  • Zukunftsvisionen: Was können wir aus der Bauhaus-Geschichte für die Gestaltung unserer Zukunft lernen?
Der akademische Inhalt wird umrahmt von einem Kulturprogramm in Dessau und Berlin. Dabei richtet sich die Frühjahrsakademie an Studierende, Doktoranden und junge Absolventen. Sie gehören zu unserer Zielgruppe oder kennen eine Person, die sich hierfür interessiert?

Senden Sie bitte bis zum 6. Januar 2025 Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf & Motivationsschreiben) elektronisch an Julia Hofmann unter jhofmann@deutsch-russisches-forum.de. Die Teilnahme an der Frühjahrsakademie ist kostenfrei.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam die Errungenschaften des Bauhauses zu feiern und neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Lassen Sie uns die Inspiration der Vergangenheit nutzen, um die Herausforderungen von Morgen kreativ zu gestalten!

Veranstaltungshinweise des Deutsch-Russischen Forums e.V.

Berlin, 31. Januar 2025 | Integratives Seminar
"Über Russland: Sprache, Geschichte und Kultur"

Wir laden Sie ein zu dem integrativen Seminar für Ihre persönliche Weiterbildung: "Über Russland: Sprache, Geschichte und Kultur“. Die Seminarleiterin Elena Dormann, ehemalige Hochschuldozentin und Leiterin des Lektorats Russisch an der Europa-Universität Viadrina, zielt darauf ab, in unterhaltsamer Form Themen wie russische Sprache, Geschichte und Kultur Russlands zu fokussieren und darüber mit Ihnen in einen Austausch zu gelangen. Das Seminar findet am Freitag 31. Januar 2025 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr in den Berliner Räumen der Robert Bosch Repräsentanz statt. Geplant ist zudem ein gemeinsamer Besuch des Museums in Karlshorst (Bestandteil des Seminars). Zur Anmeldung.
Bonn, 18. März 2025 | Vortrag und Gespräch "Alltag in Russland"

Die Beueler Friedensgruppe und das Deutsch-Russische Forum e.V. laden herzlich zu diesem bekannten Format von Vortrag und Gespräch mit Hermann Krause, Mitglied des Forumsvorstandes, Leiter der Kriegsgräberfürsorge in Moskau ein. Krause berichtet von seinen aktuellen Erlebnissen und Eindrücken in der russischen Gesellschaft. Zudem wird an dem Abend der Frage nachgegangen, welche Wege der Verständigung zwischen Deutschen und Russen noch möglich sind. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie separat zeitnah.
Berlin, 25. März 2025 | Jahresmitgliederversammlung und Abendveranstaltung

Herzlich laden wir Sie zur ordentlichen Mitgliederversammlung sowie anschließenden Abendveranstaltung und Empfang nach Berlin ein. Als Mitglied werden Sie über Tagesordnung sowie das Programm für den Abend in separatem Schriftverkehr informiert und zur Versammlung eingeladen. Bitte notieren Sie sich den Termin.
Dessau und Berlin, 24. bis 27. April 2025 | Frühjahrsakademie
"100 Jahre Bauhaus: Innovation, Interdisziplinarität und Einfluss"


Junge Studierende, Doktoranden und Absolventen aus Deutschland, Russland sowie Europa sind eingeladen zu dieser einzigartigen Konferenzreihe zum aktuellen Thema der Idee und des Einflusses des Bauhauses auf die Architektur, Kunst und das Design des 20. Jahrhunderts. Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben richten Sie bitte an jhofmann@deutsch-russisches-forum.de.

Passwortgeschützter Mitgliederbereich

Sie haben die Möglichkeit, sich als Mitglied exklusiv über bevorstehende Veranstaltungen zu informieren und anzumelden. Um den gewünschten, „geschützten Raum“ innerhalb des Forums zu gewährleisten, bitten wir Sie, das aufgeführte Passwort nicht an Dritte weiterzureichen.
Auch auf unserer Webseite stellen wir für unsere Mitglieder Informationen und Materialien zur Verfügung. Hierfür haben wir einen passwortgeschützten Mitgliederbereich geschaffen. Bitte verwenden Sie das Passwort „MitgliedDRF“, um beim Anklicken unter anderem auf Inhalte wie Termine, Aktuelles und Veröffentlichungen zu gelangen.
Wenn Sie eine Möglichkeit sehen, die Arbeit des Forums über Ihre Mitgliedschaft hinaus zu unterstützen, so sind wir Ihnen sehr dankbar hierfür. Gern können Sie Spenden für die Fortsetzung der Vereinsarbeit richten an:

Deutsch-Russisches Forum e.V.
IBAN: DE30 100700000070075700
Bank: Deutsche Bank Berlin
Herzlich danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung und Hilfestellung und wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.
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