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Info-Bulletin des Deutsch-Russischen Forums vom 31. Januar 2025

Liebe Mitglieder,

2025 birgt direkt zu Beginn manches kleine Großereignis: Der neue US-Präsident ist ins Amt eingeführt. Am 23. Februar 2025 wählt Deutschland ein neues Parlament. Schockierende Ereignisse im In- und Ausland prägen unseren Alltag.

Als Forum sind wir gewillt, Ihnen auch in diesem Jahr ein starkes und diversifiziertes Programm zu bieten. Wir beginnen am heutigen Tag mit einem Mitgliederseminar zu den Themen russische Sprache, Geschichte und Kultur. Sie als Mitglieder nehmen dieses Angebot in einer Vielzahl an. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Dies wird auch zum Mitgliederdialog "Wir sprechen!" mit Dr. Fasbender, Berliner Zeitung, im Februar möglich sein. Wenn Sie ebenso den Austausch suchen, können Sie sich für den Dialog noch anmelden.

Bitte notieren Sie sich auch den Termin für unsere diesjährige Mitgliederversammlung und anschließende Abendveranstaltung. Wir freuen uns, Sie hierzu am 25. März 2025 in Berlin willkommen zu heißen.

Ihr
Deutsch-Russisches Forum

Kurz notiert

Wenn nicht Europa, dann Japan

In ihrem Morgen-Update vom 15. Januar 2025 berichtet die Kammer Russland, dass im vergangenen Jahr russische Staatsangehörige deutlich mehr Visa für Geschäfts- und touristische Reisen in andere Staaten beantragt haben. Die Zahl der Visumanträge stieg gegenüber 2023 um 90% laut Wirtschaftszeitung Kommersant. Visa für Japan wurden demnach 2,7-mal häufiger als im Vorjahr beantragt, Visa für China um 37% häufiger. Laut Experten hat Japan im vergangenen Jahr die Voraussetzungen für die Visa-Erteilung gelockert. Die Nachfrage nach Afrika-Reisen hat sich im Jahresvergleich mehr als verdoppelt. Die gefragtesten Zielländer waren dabei Algerien, Angola, Ägypten, Kongo, Südafrika, Nigeria und Libyen.

EU-Sanktionen verlängert

Die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer berichtet darüber, dass sich die EU zuletzt auf eine Verlängerung ihrer Russlandsanktionen um ein weiteres halbes Jahr geeinigt habe. Die Sanktionen wären sonst am heutigen 31. Januar ausgelaufen. Bis zuletzt hatte Ungarn seine Zustimmung zu einer Verlängerung verweigert. Bei einem Auslaufen hätte Russland wieder Zugriff auf seine in der EU eingefrorenen Zentralbankgelder erhalten können. Ungarn hat auf sein Veto verzichtet, nachdem die EU-Kommission ihm offenbar unverbindliche Gespräche mit der Ukraine über eine mögliche Wiederaufnahme der Gaslieferungen zugesichert habe, berichten Nachrichtenagenturen.

Stefan Dürr erhält Freundschaftsorden

Laut Medienberichten wurde Stefan Dürr, seit Jahrzehnten in Russland tätig, mit dem Staatsorden der Freundschaft ausgezeichnet. Dürr wurde mit dem Orden für seine Verdienste auf dem Gebiet der Landwirtschaft gewürdigt. Der aus Baden-Württemberg stammende Landwirt ist auch Vorsitzender des russischen Verbandes der Milchproduzenten, Sojusmoloko.

Stefan Dür ist Gründer und Gesellschafter sowie Vorstandsmitglied der Ekosem-Agrar AG. Nach eigenen Angaben ist die Gruppe in 35 Regionen Russlands aktiv und hat mehr als 15.000 Mitarbeiter. Dessen Lebensgeschichte ist eng mit Russland verflochten. Im Alter von 25 Jahren ging der 1964 geborene Dürr als Trainee nach Russland. 1994 habe er begleitet durch das Bundeslandwirtschaftsministerium den Deutsch-Russischen Agrarpolitischen Dialog ins Leben gerufen. 2009 seien mit der Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland seine herausragenden Verdienste bei der Gestaltung und Festigung der deutsch-russischen Beziehungen im Bereich der Landwirtschaft gewürdigt worden. Mittlerweile zähle seine Agrargruppe zu den größten Agrarunternehmen Russlands, so das Unternehmen.

Nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind zahlreiche Mittelständler, die nicht von Handelsverboten betroffen sind, in Russland geblieben. Lebensmittel etwa sind nicht von westlichen Sanktionen belegt.
Ausschreibung

100 Jahre Bauhaus - Innovation, Interdisziplinarität und Einfluss

Frühjahrsakademie vom 24. bis 27. April 2025 in Dessau und Berlin
Wir laden Sie herzlich zur Frühjahrsakademie 2025 in Dessau ein, die anlässlich des 100. Geburtstags des Bauhauses stattfindet. Diese einzigartige Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für die Ideen und den Einfluss des Bauhauses auf die Architektur, Kunst und das Design des 20. Jahrhunderts interessieren und an der Schnittstelle von Kreativität und Wissenschaft arbeiten möchten.
Das Bauhaus wurde 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet und hat sich schnell zu einer der einflussreichsten Schulen für Architektur, Kunst und Design entwickelt. Es vereinte verschiedene Disziplinen und stellte damit die Idee der Interdisziplinarität ins Zentrum seiner Ausbildungsphilosophie. Die Devise „Form follows function“ und die Betonung auf handwerklicher Ausbildung spiegeln sich in zahlreichen ikonischen Werken wider, die bis heute prägend sind.

Künstler wie Paul Klee, Wassily Kandinsky und Josef Albers trugen maßgeblich zu einem neuen Verständnis von Kunst und Design bei. In Dessau, wo sich das legendäre Bauhaus-Gebäude befindet, wurde das Konzept der modernen Architektur und des funktionalen Designs weiterentwickelt und erfolgreich umgesetzt.

Die Auseinandersetzung mit dem Bauhaus eröffnet eine Fülle von Perspektiven und Einsichten in die Entwicklung der modernen Welt. Durch das Studium der Bauhaus-Ideen können Sie:
  • Kreativität entdecken: Das Bauhaus hat die Bedeutung von Experimentieren und Interdisziplinarität in den Mittelpunkt gerückt. Es fördert eine Denkweise, die es Ihnen ermöglicht, über traditionelle Grenzen hinauszudenken.
  • Nachhaltigkeit und Funktionalität: In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit einen immer höheren Stellenwert einnimmt, sind die Prinzipien des Bauhauses, Design mit einem Fokus auf Funktionalität und Effizienz zu verbinden, von entscheidender Bedeutung.
  • Globalen Einfluss verstehen: Das Bauhaus hat nicht nur Europa geprägt, sondern war auch ein Katalysator für zahlreiche Bewegungen weltweit, einschließlich der damaligen Sowjetunion
An den vier Seminartagen werden Sie die Gelegenheit haben, an verschiedenen Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden teilzunehmen, die folgende Themen fokussieren:
  • Die Ideale des Bauhauses und ihre Relevanz in der heutigen Zeit
  • Interdisziplinäre Ansätze in Kunst und Design sowie die Verbindung von Technologie und Kreativität
  • Zukunftsvisionen: Was können wir aus der Bauhaus-Geschichte für die Gestaltung unserer Zukunft lernen?
Der akademische Inhalt wird umrahmt von einem Kulturprogramm in Dessau und Berlin. Dabei richtet sich die Frühjahrsakademie an Studierende, Doktoranden und junge Absolventen. Sie gehören zu unserer Zielgruppe oder kennen eine Person, die sich hierfür interessiert?

Senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf & Motivationsschreiben) elektronisch an Julia Hofmann unter jhofmann@deutsch-russisches-forum.de. Die Teilnahme an der Frühjahrsakademie ist kostenfrei.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam die Errungenschaften des Bauhauses zu feiern und neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Lassen Sie uns die Inspiration der Vergangenheit nutzen, um die Herausforderungen von Morgen kreativ zu gestalten!

In eigener Sache

Offen für Gespräche! Gräben überwinden mit Bedacht

Seit fast drei Jahren erschüttert der Krieg in der Ukraine Europa und lähmt scheinbar alle Gesprächskanäle und Friedensbemühungen sowohl auf diplomatischer Ebene als auch im zivilgesellschaftlichen Dialog.

Die Mitglieder des Deutsch-Russischen Forums haben sich nach 2022 bewusst dazu entschieden, politisch kontroverse und spaltende Themen zurückzustellen und stattdessen den Fokus auf verbindende Elemente zu legen. Ziel ist es, die tiefen Gräben der Sprachlosigkeit zu überwinden und bestehende Brücken zu erhalten. Ähnlich dem Bild der schützenden Arche im Alten Testament soll das über Jahrzehnte gewachsene Netz des Bürgerdialogs bewahrt und – wenn möglich – wieder ausgebaut werden.

Gleichzeitig bleibt ein Verein wie das Deutsch-Russische Forum stets Teil eines sich wandelnden politischen und gesellschaftlichen Diskurses. Wie kann es seine Arbeit also in dieser sensiblen Lage gestalten? Mit welchen Formaten kann es das diplomatische Ringen um Frieden begleiten? Und wie kann es seine Glaubwürdigkeit nutzen, um Vertrauen aufzubauen und der wachsenden Entfremdung zwischen beiden Gesellschaften entgegenzuwirken? Lässt sich gesellschaftliche Mittlerarbeit einbringen, ohne neue Polarisierungen oder mediale Kontroversen zu schüren, die letztlich mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen?

Viele offene Fragen für vielstimmige Diskussionen in unserem Forum. Wir haben deshalb mit Thomas Fasbender Leiter des Ressorts Geopolitik der Beriner Zeitung, einen Experten gefunden, der mit Scharfsinn unter dem Titel "Zukunft der deutsch-russischen Beziehungen" die genannten Themen für Sie kommentiert. (MH)

Diskutieren Sie mit am Mittwcoh, 12. Februar 2025 um 17:00 Uhr online auf der Konferenzplattform Zoom. Bei Interesse melden Sie sich bitte vorab an, um rechtzeitig den Einwahllink zu erhalten.

Leseempfehlung

Berliner Zeitung vom 25. Januar 2025: Wladimir Putin: Warum Donald Trump, Reuters und der Westen Russlands Präsidenten missverstehen

Donald Trump glaubt, dass er Wladimir Putin wegen der angeblich schwächelnden russischen Wirtschaft zum Einlenken bringen kann. Das könnte sich als Irrtum erweisen. Die Analyse.

Kommunales

1001 Jahr Susdal

Der Großteil deutsch-russischer Städtepartnerschaften ruht gegenwärtig. Zumindest sind dies die offiziellen Verlautbarungen deutscher Verwaltungsapparate. Insgeheim gibt es auch weiterhin Kontakte auf zwischenmenschlicher Ebene. Eine Partnerschaft feierte in 2024 einen besonderen Anlass, den sich keine Seite nehmen ließ. Erwin Bauer, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Rothenburg o.d. Tauber, berichtet im Folgenden von diesem bezaubernden Treffen.

Unsere russische Partnerstadt Susdal feierte in 2024 ihr 1000-jähriges Jubiläum. Eine große Zahl, die es zu feiern galt. Die Städtepartnerschaft zwischen Rothenburg ob der Tauber und der Stadt am Goldenen Ring wurde 1988 gegründet. Besonders in diesem Jahr war es interessant, wieviel Personen gehen wohl mit auf diese Reise nach Russland? Die offiziellen Stadtvertreter waren nicht bereit dazu. Aus dem privaten Umfeld meldeten sich immerhin 15 Personen. Diese organisierten ihre Flüge selbst. Heraus kam schon fast eine Sternfahrt nach Susdal. Die Wege wurden über Kaliningrad, Tallin, Bahrain und hauptsächlich über Istanbul gewählt. Die Flugpreise waren im August besonders hoch, über Istanbul waren das immerhin 1200 € hin und zurück. Leichter und günstiger als früher ist die Ausstellung des Touristen-E-Visums. Auch die Aufenthaltsdauer bei den Freunden war sehr unterschiedlich. Die Verweildauer betrug zwischen neun Tagen und vier Wochen.
Die Einreise am Flughafen Vnukowo ging sogar schneller als früher. Aufgrund des E-Visums wurde die Einreise quasi schon bei der Ausstellung genehmigt. Deutlich beschleunigt hat sich der Transfer vom Flughafen in unsere Partnerstadt. In den letzten Jahren wurde eine neue Autobahn zwischen Moskau und Kasan gebaut. Diese nutzten wir bis Wladimir.
Für die 180 km benötigten wir nur noch 1,5 Stunden und bezahlten dafür 15 € Mautgebühr. Die Abrechnung erfolgt voll elektronisch. Noch wird diese Reisemöglichkeit nicht so stark genutzt. Dass man für die Benutzung einer Straße Gebühren bezahlen muss, ist noch nicht in allen Köpfen angekommen.

Susdal zeigte sich dann in vollem Glanze. Es ist enorm, was sich da in der letzten Zeit getan hat. Die Feierlichkeiten zu diesem großen Jubiläum, wurden vom Innenministerium mit einem höheren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag unterstützt. Alle Kirchen und Klöster wurden neu gestrichen. Die Brücken wurden saniert und fast alle Straßen neu asphaltiert. Sämtliche Wege wurden neu gepflastert. Dem, was die Susdaler Freunde schon seit Jahren sagen, „unsere Stadt ist eine Märchenstadt“, können wir nun voll und ganz zustimmen. Eine neue Schule ist bereits im Rohbau und eine neue Poliklinik ist in Planung. Der neue Aquapark soll im nächsten Jahr in Betrieb gehen. Bei dem sehr guten Zustand und der Schönheit der Stadt, ist es kein Wunder, dass sie mit Touristen förmlich überschwemmt wird.

Bei den Feierlichkeiten wurde nicht gekleckert sondern geklotzt. Bei der VIP-Veranstaltung war ein Ensemble des Marinskij-Theaters aus Sankt Petersburg anwesend. Bei dem großen Open-Air-Festival gab es vor bis zu 15.000 Zuschauern zehn Stunden lang Live-Musik. Die Bandbreite ging von Folklore bis zum russischen Superstar Dima Bilan. Der Kontakt zu unseren Freunden war herzlich und innig wie immer. Die Politik wurde ausgespart. Zum Abschied gab es wieder Tränen. Viele sagten, sie würden gerne wieder einmal nach Rothenburg kommen. Der letzte Besuch war in 2018. Hoffen wir, dass dies bald wieder möglich sein wird. (EB)

Foto: Übergabe des "Friedenbildes" von Harald Wohlfahrt an Sergej Rodionow
Stellenausschreibung

Deutsche Schule sucht Lehrer

Die Deutsche Schule Moskau (DSM) sucht zum 1. August 2025 engagierte und kreative Grundschullehrkräfte in Vollzeit. Wenn Sie über sehr gute Deutschkenntnisse verfügen (Niveau C1-C2), für das Lehramt an Grundschulen befähigt sind (2. Staatsexamen), Erfahrung im deutschen Bildungssystem haben und gerne mit Kindern arbeiten, melden Sie sich bei Peter Jigalin, Direktor der Deutschen Schule Moskau, unter bewerber@ds-moskau-iserv.de. Wenn Sie jemand kennen, der in Frage kommen könnte, bitte sprechen Sie diese Person darauf an. Auch Lehrkräfte mit russischem Pass können sich bewerben. Die Deutsche Schule Moskau bietet Ihnen eine attraktive Vergütung, ein motivierendes und wertschätzendes Arbeitsklima sowie gute Arbeitsbedingungen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie der Stellenausschreibung.

Veranstaltungshinweise des Deutsch-Russischen Forums e.V.

Berlin, 31. Januar 2025 | Integratives Seminar
"Über Russland: Sprache, Geschichte und Kultur"

Wir laden Sie ein zu dem integrativen Seminar für Ihre persönliche Weiterbildung: "Über Russland: Sprache, Geschichte und Kultur“. Die Seminarleiterin Elena Dormann, ehemalige Hochschuldozentin und Leiterin des Lektorats Russisch an der Europa-Universität Viadrina, zielt darauf ab, in unterhaltsamer Form Themen wie russische Sprache, Geschichte und Kultur Russlands zu fokussieren und darüber mit Ihnen in einen Austausch zu gelangen. Das Seminar findet am Freitag 31. Januar 2025 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr in den Berliner Räumen der Robert Bosch Repräsentanz statt. Geplant ist zudem ein gemeinsamer Besuch des Museums in Karlshorst (Bestandteil des Seminars).
Online auf Zoom, 12. Februar 2025, 17:00 Uhr | "Wir sprechen!"

Dr. Thomas Fasbender wird unter dem Titel „Zukunft der deutsch-russischen Beziehungen“ seine Ideen vorstellen und diese mit Ihnen und uns im Anschluss diskutieren. Bleiben unsere Initiativen weiterhin dem „Arche-Noah-Prinzip“ verpflichtet – also vorrangig dem Erhalt von Netzwerken und geschützten Dialogräumen? Oder ist es an der Zeit, sich wieder stärker dem politischen Teil eines möglichen Friedensprozesses zu öffnen? Wie kann unsere Dialogplattform glaubwürdig zur Überwindung der wachsenden Entfremdung zwischen unseren Gesellschaften beitragen, und welche Rolle spielt dabei der politische Diskurs? Zur Anmeldung.
Tschechow, 13. Februar 2025 | Unternehmensbesuch


Russische Deutschlandalumni aus dem Netzwerk „hallo deutschland!“ sind eingeladen, das Unternehmen „OOO Schattdecor“ in Tschechow (Nahe Moskau) zu besichtigen und mit Fachkräften in einen Expertenaustausch zu gelangen.
Berlin, 7. März 2025 | Lehrkräfteseminar

Im Rahmen unserer Sprachförderung laden wir Lehrkräfte zur Weiterbildungsmaßnahme "Russisch als Fremdsprache an Schulen heute" ein. Ziel ist der gegenseitige Austausch, die Entwicklung von Fähigkeiten im Umgang mit neuen und anhaltenden Realitäten, der Auswahl von Themen und Materialien, die Motivation der Lernenden und der Lehrenden.
Bonn, 18. März 2025 | Vortrag und Gespräch "Alltag in Russland"

Die Beueler Friedensgruppe und das Deutsch-Russische Forum e.V. laden herzlich zu diesem bekannten Format von Vortrag und Gespräch mit Hermann Krause, Mitglied des Forumsvorstandes, Leiter der Kriegsgräberfürsorge in Moskau ein. Krause berichtet von seinen aktuellen Erlebnissen und Eindrücken in der russischen Gesellschaft. Zudem wird an dem Abend der Frage nachgegangen, welche Wege der Verständigung zwischen Deutschen und Russen noch möglich sind. Eine gesonderte Anmeldung vorab ist nicht erforderlich.
Berlin, 25. März 2025 | Jahresmitgliederversammlung und Abendveranstaltung

Herzlich laden wir Sie zur ordentlichen Mitgliederversammlung sowie anschließenden Abendveranstaltung und Empfang nach Berlin ein. Als Mitglied werden Sie über Tagesordnung sowie das Programm für den Abend in separatem Schriftverkehr informiert und zur Versammlung eingeladen. Bitte notieren Sie sich den Termin.
Dessau und Berlin, 24. bis 27. April 2025 | Frühjahrsakademie
"100 Jahre Bauhaus: Innovation, Interdisziplinarität und Einfluss"


Junge Studierende, Doktoranden und Absolventen aus Deutschland, Russland sowie Europa sind eingeladen zu dieser einzigartigen Konferenzreihe zum aktuellen Thema der Idee und des Einflusses des Bauhauses auf die Architektur, Kunst und das Design des 20. Jahrhunderts. Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben richten Sie bitte an jhofmann@deutsch-russisches-forum.de.

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