„Spielend Russisch lernen“: Die Sieger stehen fest
Bundescup-Sieger kommen 2015 aus Flöha in Sachsen
Teams aus Suhl, Radebeul und Wolfsburg komplettieren Siegerquartett
Rust, 8. November 2015. Der diesjährige Bundescup „Spielend Russisch lernen“ ist entschieden: Die glücklichen Gewinner sind Morris Scheithauer und Catharina Wendtland vom Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium in Flöha. Die beiden Gymnasiasten setzten sich am vergangenen Wochenende beim Finale im Europa-Park in Rust gegen 15 Teams aus ganz Deutschland durch und reisen zur Belohnung im nächsten Frühjahr für eine Woche nach Moskau und St. Petersburg. 32 Schüler aus ganz Deutschland waren auf Einladung von GAZPROM Germania am ersten November-Wochenende im Europa-Park in Rust bei Freiburg zu Gast, um sich in Vokabelwissen und Konzentrationsfähigkeit zu messen. (Fotos: siehe unten)
Bereits zum dritten Mal bot die GAZPROM Erlebniswelt „Abenteuer Energie“ im Europa-Park eine imposante Kulisse für die finale Entscheidung des diesjährigen Russischduells. Friederike Meinhold und Miriam Sprafke vom Friedrich-König-Gymnasium im thüringischen Suhl holten schließlich die fiktive Silbermedaille und reisen ebenfalls nächstes Jahr nach Russland. Platz drei ging an Elisa-Sophie Friedland und Lara Kretzschmar vom Gymnasium Luisenstift im sächsischen Radebeul. Die beiden 14-Jährigen reisen auf Einladung des Goethe-Instituts Moskau im kommenden Jahr zum Finale der Partnerveranstaltung „Spielend Deutsch lernen“. Über Platz vier freuen sich Vinzent Mangione und Oliver Neubauer vom Phoenix-Gymnasium in Wolfsburg.
„Sprache ist der Schlüssel für Dialog und den Einblick in die Kultur. Mit unserem Sprachenturnier lernen junge Leute auf spielerische Art und Weise Russisch und werden so zu Brückenbauern ihrer Generation“, erläutert Matthias Platzeck, Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Russischen Forums e.V., welches das Sprachturnier bereits zum achten Mal organisiert.
Vom Konzept des Bundescup ist auch Burkhard Woelki, Direktor Unternehmenskommunikation der GAZPROM Germania GmbH überzeugt: „Der Bundescup ,Spielend Russisch lernen‘ dient dem kulturellen Austausch beider Länder. Das gemeinsame Erlernen von Sprachen bringt die Menschen noch näher zusammen und fördert das gegenseitige Verständnis sowie das Miteinander der Kulturen“, betont Woelki. Das Unternehmen fördert den Bundescup seit 2008 und lädt die Regionalsieger jedes Jahr zu einem großen Finale ein. In diesem Jahr findet die Endrunde bereits zum dritten Mal in Folge im Europa-Park in Rust bei Freiburg statt.
32 Finalisten aus elf Bundesländern
Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ wurde in diesem Jahr an 202 Schulen in ganz Deutschland ausgetragen. Deutschlandweit nahmen insgesamt rund 5000 Schüler an dem Sprachwettbewerb teil. In 16 Regionalrunden wurden im September und Oktober die Finalisten ermittelt. Wie schon im vergangenen Jahr haben 15 Kultusminister der Länder die Schirmherrschaft über das deutsch-russische Sprachprojekt übernommen. Mit Abstand die meisten Russischspieler kamen auch in diesem Jahr wieder aus Sachsen-Anhalt (34 Schulen), Nordrhein-Westfalen (32 Schulen) und Sachsen (29). Im Finale waren Teams aus insgesamt elf Bundesländern vertreten.
Partner und Sponsoren
Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ wird in Kooperation mit dem Fond Russkij Mir veranstaltet. Weitere Partner sind die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, das Goethe-Institut Russland, der Deutsche Russischlehrerverband und der Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Cornelsen-Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen.