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#Folge 2: Daniel Reißmann im Gespräch mit Matthias Platzeck

80. Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion

Daniel Reißmann spricht mit Matthias Platzeck anlässlich das 22. Juni 1941 über das Gedenken aller Opfer des Überfalls Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion.

Was geschah vor 80 Jahren? Welche Bedeutung haben Gedenken und Erinnerung bei den Völkern der ehemaligen Sowjetunion? Wie gestaltet sich Erinnerungskultur in Russland und in Deutschland? Welche Unterscheidung gibt es zwischen Helden und Opfern? Was bedeuten die Begriffe "Schuld" und "Verantwortung" heute?
Titelbild Folge #2
Am 22. Juni 1941 überfiel Nazi-Deutschland die Sowjetunion. Die Ostfront des Zweiten Weltkrieges bildete sich. Insgesamt forderten die Gräueltaten des Nazi-Regimes 27 Millionen Tote in der ehemaligen Sowjetunion. Der Kampf der Roten Armee gegen die deutsche Wehrmacht hat eine entscheidende Wende im Verlauf des Zweiten Weltkriegs gebracht. Die Rote Armee trug die Hauptlast für die Befreiung Europas von Faschismus und Gewaltherrschaft. Aber gerade diese historische Leistung wird heute nicht mehr angemessen gewürdigt, so Matthias Platzeck. Warum diese Entwicklung nicht gut ist, und was ihr heute entgegengesetzt werden kann, darüber spricht Daniel Reißmann in der zweiten Folge mit Matthias Platzeck, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Vorsitzender des Vorstandes des Deutsch-Russischen Forums e.V.
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