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Info-Bulletin Spezial |No. 17 in 2021 vom 22. Juni 2021

80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion

Liebe Leser*INNEN,

herzlich willkommen zu einer Sonderausgabe unseres Info-Bulletins. In einer besonderen Form möchte ich Sie durch diese Sonderausgabe unseres Info-Bulletins führen und wünsche Ihnen schon jetzt eine inspirierende Lektüre.
MH
Am 22. Juni 1941 begann mit dem Überfall auf die Sowjetunion ein Vernichtungskrieg, wie es ihn in der Geschichte noch nicht gegeben hatte. 27 Millionen Menschen, über die Hälfte von ihnen Zivilisten, hat der deutsche Furor das Leben gekostet. Dass die Völker der Sowjetunion den Deutschen danach die Hand zur Versöhnung reichten, dass sie ihnen mit dem Geschenk der Einheit einen unschätzbaren Vertrauensvorschuss entgegenbrachten, gehört zu den Wundern der deutsch-russischen Geschichte.
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Zum 80. Jahrestag des Überfalls veröffentlicht das Deutsch-Russische Forum gemeinsam mit dem International Peace Bureau und seinem Vorsitzenden Reiner Braun den Aufruf „Lasst uns Frieden stiften“, der in der russischen Zeitung Kommersant sowie in der Berliner Zeitung abgedruckt wird. Über 1.300 Bürger*INNEN beteiligten sich und gedenken so der unzähligen Opfer. Er soll vor dem Hintergrund der schweren Spannungen im Verhältnis zu Russland ein deutliches Zeichen für Erinnerung und Versöhnung setzen.

Matthias Platzeck mahnt, die Erinnerung an den verbrecherischen Krieg in der Sowjetunion wach zu halten und die Lehren aus der Geschichte in einer Zeit, in der die Gräben auf dem Kontinent wieder tiefer geworden sind, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen: „Die deutsche Vergangenheit können wir nicht anders begreifen, als den Auftrag, Verständigung und Ausgleich miteinander zu suchen, um den Frieden in Europa zu wahren.“

Herzlichen Dank an die Initiator:innen Antje Vollmer, Adelheid Bahr, Daniela Dahn, Peter Brandt, Michael Müller und alle UnterzeichnerInnen!
Bild Lasst uns Frieden stiften

Es ist nicht zu spät

Auf der vom International Peace Bureau und dem Deutsch-Russischen Forum e.V. am Vortag des Gedenkens durchgeführten Pressekonferenz stellt der Leiter des IPB Reiner Braun die gemeinsame Initiative als neue Entspannungspolitik durch gesellschaftliches Engagement vor. Die Mitunterzeichner Dr. Antje Vollmer und Prof. Dr. Peter Brandt unterstreichen Ihre Beweggründe, sich an dem Aufruf zu beteiligen: "Ein Neuanfang in den deutsch-russischen Beziehungen ist von uns gefordert und gewünscht." Möglichkeiten dazu habe es bereits vor 20 Jahren gegeben, doch sie worden nicht ergriffen. Aber: “Es ist nicht zu spät”, so Peter Brandt. Antje Vollmer verweist auf das mehr und mehr einseitig erscheinende Bild deutscher Medien. Es gebe keinen Mangel an der Darstellung russischer Versäumnisse, es gebe aber ein riesiges Defizit in der Frage, wie komme man aus dieser Misere heraus. Für Martin Hoffmann ist klar: Der 22. Juni 1941 ist als Nullmeridian zu sehen, an den sich die deutsch-russischen Beziehungen messen lassen müssen.

Hier können Sie sich die Pressekonferenz anschauen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach aus Anlass des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 18. Juni 2021 im Deutsch-Russischen Museum Karlshorst. Seine Rede war bemerkenswert und wurde von vielen als wichtig und richtig anerkannt.
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Zur Eröffnung der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens“ im Museum Karlshorst betont Bundes-präsident Frank-Walter Steinmeier, „ […] was am 22. Juni 1941 begann, war die Entfesselung von Hass und Gewalt, die Radikalisierung eines Krieges hin zum Wahn totaler Vernichtung. Vom ersten Tage an war der deutsche Feldzug getrieben von Hass: von Antisemitismus und Antibolschewismus, von Rassenwahn gegen die slawischen und asiatischen Völker der Sowjetunion.“

Lesen Sie die gesamte Rede auf der Webseite des Bundespräsidialamtes.
Anlässlich des 22. Juni ist Matthias Platzeck in unserem Vereinspodcast ForumsARENA zu hören, der im Gespräch mit Daniel Reißmann das „Unternehmen Barbarossa“ und seine Bedeutung für die deutsch-russischen Beziehungen ausführlich analysiert.
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Mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion bildete sich um Juni 1941 die Ostfront des Zweiten Weltkrieges. Insgesamt forderten die Gräueltaten des Nazi-Regimes 27 Millionen Tote in der ehemaligen Sowjetunion. Matthias Platzeck sagt: „Die Rote Armee trug die Hauptlast für die Befreiung Europas von Faschismus und Gewaltherrschaft. Aber gerade diese historische Leistung wird heute nicht mehr angemessen gewürdigt.“ Hier können Sie die #Folge 2 unseres Vereinspodcasts ForumsARENA hören.
Vielleicht schauen Sie auch einmal in das Moskauer Gespräch „Was geschah vor 80 Jahren“ mit der Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch, in dem die Rolle der Erinnerung für die Zukunftsgestaltung in Europa diskutiert wird.
Close up of perpetual fire in winter season. Eternal flame burning in memory of those killed in Second World War
"Dem deutschen Bundestag war weder der 8. Mai eine Erwähnung wert, noch wird es der 22. Juni sein." schrieb ein deutscher Zuschauer beim Moskauer Gespräch ONLINE am 12. Mai in den Chat. Eine andere Deutsche pflichtete bei: "Dabei sollte für die Abgeordneten des DB am 08. Mai der Besuch des Deutsch-Russischen Museums in Karlshorst ein Muss! sein: so eine Art 'Weiterbildungstag'". "Es ist eine große Leistung des russischen Volkes, dass Versöhnung so schnell und umfangreich stattgefunden hat.", ergänzte ein Dritter. Schauen Sie sich unter diesem Link noch einmal die Diskussion unserer Gäste mit unseren Zuschauer*INNEN an.

Was Sie in Kaluga erwartet

Der Krieg gegen die Sowjetunion wird unter dem Aspekt „Erinnerung für die Zukunft“ auch eines der Diskussionsthemen auf der Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz in Kaluga vom 28. bis 30. Juni sein.
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Hier finden sie aktuelle Informationen über das Programm des größten bilateralen Treffens der Zivilgesellschaft, der Politik und Wirtschaft in 2021. In der Industrieregion Kaluga südwestlich von Moskau erwarten wir über 400 Teilnehmer*INNEN aus ganz Deutschland und zahlreichen russischen Regionen. In fünf Arbeitsgruppen und Paneldiskussionen werden aktuellen Themen der kommunalen Zusammenarbeit, Gesundheit, Inklusion sowie Erinnerung besprochen. Die Gastgeber aus Kaluga richten eigens ein Internationales Wirtschaftsforum „…“ aus. Zu guter Letzt erwarten am zweiten Konferenzabend Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder. Die XVII. Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz in Kaluga ist ein Highlight des gegenwärtig durchgeführten Deutschlandjahres in Russland. Sie haben Interesse an unserem Programm? Die Eröffnung, die Paneldiskussion am 29. Juni sowie die Präsentation der Arbeitsgruppenergebnisse am 30. Juni werden öffentlich auf dem Youtube-Kanal des Deutsch-Russischen Forums e.V. gestreamt.

28. Juni 2021, 17:00 Uhr (MEZ): Eröffnung der Städtepartnerkonferenz
29. Juni 2021, 09:00 Uhr (MEZ): Zentrale Podiumsdiskussion
30. Juni 2021, 09:00 Uhr (MEZ): Abschlussdiskussion
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Leseempfehlung

Erlauben Sie mir, Ihnen eine Leseempfehlung mit auf den Weg zu geben: Auch die Macher der Zeitung "Petersburger Dialog" widmen sich in der Juniausgabe dem 80. Jahrestag und lassen u.a. Fritz Pleitgen, Leonid Mletschin und Claudia Weber zu Wort kommen. Lesenswert!
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Termine

Zusätzlich möchte ich Sie auf die oben bereits erwähnte und von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnete Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens“ hinweisen, in der das Deutsch-Russische Museum Karlshorst zum 80. Jahrestag des Überfalls das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen beleuchtet. Sehens- und hörenswert ist auch das Konzert des Bayerischen Landesjugendorchesters, welches am 24. Juni Gustav Mahlers „Auferstehungssymphonie“ im Stream spielen wird.
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18. Juni bis 3. Oktober 2021


Open-Air-Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“. Link zur Ausstellung
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24. Juni 2021, 18:00 Uhr, Forum online


Das Bayerische Landesjugendorchester spielt im Livestream die 2. Sinfonie - auch Auferstehungssinfonie genannt - von Gustav Mahler.
Link zum Konzertstream
Erinnerung und Versöhnung werden immer die Eckpfeiler im Verhältnis von Deutschen und Russen bleiben. Dass dieses Tag für Tag von neuem mit Leben gefüllt wird, verdanken wir vor allem dem Engagement der BürgerInnen, das wir mit dem Deutsch-Russischen Forum tatkräftig unterstützen. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und die täglich aufs Neue inspirierende Zusammenarbeit.
MH
Gerade an diesem Tag – dem 22. Juni – müssen wir gemeinsam in den unterschiedlichsten Bemühungen dafür eintreten, den Opfern des Krieges zu gedenken. Und einmal mehr zeigen wir Dankbarkeit, dass wir die Nachfolgestaaten der damaligen Sowjetunion um Vergebung bitten dürfen und uns diese gewährt wird.

Ihr
Martin Hoffmann,
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied

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Инфо-Бюллетень спец-выпуск | № 17 в 2021 г. от 22-ого июня

80-я годовщина нападения фашистской Германии на Советский Союз

Уважаемые читатели,

Я хотел бы провести Вас по этому специальному выпуску нашего инфо-бюллетеня особым образом и пожелать Вам вдохновляющего чтения.
MH
22 июня 1941 года с нападением фашистской Германии на Советский Союз началась невиданная в истории война на завоевание и уничтожение. Немецкий фурор стоил жизни 27 миллионам человек, более половины из них - мирные жители. То, что народы Советского Союза впоследствии протянули руку примирения, что они подарили им единство как бесценный знак доверия, является одним из чудес германо-российской истории.
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В 80-ю годовщину вторжения Германо-Российский Форум совместно с Международным бюро мира и его председателем Райнером Брауном опубликовал обращение "Заново понять счастье мира", которое было напечатано в российской газете «Коммерсантъ» и в «Берлинер Цайтунг». Более 1 300 граждан приняли участие и таким образом почтили память бесчисленных жертв. На фоне сильной напряженности по отношению к России он призван послать четкий сигнал к памяти и примирению.

Маттиас Платцек призывает сохранить память о преступной войне в Советском Союзе и не позволить забыть уроки истории в то время, когда трещины на континенте снова стали глубже: «Мы не можем понимать немецкое прошлое иначе, чем как мандат на поиск понимания и примирения друг с другом для сохранения мира в Европе».

Огромное спасибо инициаторам Антье Фольмер, Адельхайд Бэр, Даниэле Дан, Петеру Брандту, Михаэлю Мюллеру и всем подписантам!
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Еще не поздно

На пресс-конференции, организованной Международным бюро мира и Германо-Российским Форумом, директор МПБ Райнер Браун представляет совместную инициативу как новую политику разрядки через социальную активность. Подписавшие обращение д-р Антье Фольмер и проф. д-р Петер Брандт подчеркивают свои мотивы участия в обращении: Мы требуем и желаем нового начала в германо-российских отношениях. Возможности для этого уже были 20 лет назад, но ими не воспользовались. Но: «Еще не поздно», - сказал Питер Брандт. Антье Фольмер отметила все более односторонний образ немецких СМИ. Нет недостатка в изображении российских неудач, но есть огромный дефицит в вопросе о том, как выбраться из этой беды. Для Мартина Хоффмана очевидно, что 22 июня 1941 года следует рассматривать как нулевой меридиан, по которому следует измерять германо-российские отношения.

Здесь можно посмотреть пресс-конференцию.
Президент ФРГ Франк-Вальтер Штайнмайер выступил в Германо-российском музее Карлсхорста по случаю 80-й годовщины вторжения гитлеровской Германии в Советский Союз 17 июня 2021 года.
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Об открытии выставки «Размеры одного преступления». В музее Карлсхорста президент ФРГ Франк-Вальтер Штайнмайер подчеркнул, что «[...] то, что началось 22 июня 1941 года, было развязыванием ненависти и насилия, радикализацией войны до безумия и полного уничтожения. С первого дня немецкой кампанией двигала ненависть: антисемитизм и антибольшевизм, расовая ненависть против славянских и азиатских народов Советского Союза».

Полностью прочитать речь Вы сможете на сайте президента ФРГ.
По случаю 22 июня Маттиаса Платцека можно услышать в подкасте Германо-Российского Форума «ForumsARENA», где он подробно обсуждает с Даниэлем Райссманном опреацию «Барбаросса» и её значение для германо-российских отношений.
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После вторжения фашистской Германии в Советский Союз Восточный фронт Второй мировой войны был образован примерно в июне 1941 года. В общей сложности зверства нацистского режима унесли 27 миллионов жизней на территории бывшего Советского Союза. Маттиас Платцек говорит: «Красная Армия вынесла основную тяжесть освобождения Европы от фашизма и тирании. Но именно это историческое достижение сегодня не получило должного признания». Вы можете послушать #эпизод2 нашего подкаста ForumsARENA здесь.
Вы также можете посмотреть Московские беседы на тему «Что было 80 лет назад» с лауреатом Нобелевской премии по литературе Светланой Алексиевич, в которой обсуждается роль памяти в формировании будущего Европы.
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"8 мая не стоило упоминания для немецкого Бундестага, это касается и 22 июня», - написал немецкий зритель в чате Московских бесед 12 мая. С ним согласились и другие: «8 мая посещение Германо-Российского музея в Карлсхорсте должно быть для немецких депутатов Бундестага обязательным! – так называемый день новых знаний». «То, что примирение произошло так быстро и масштабно, — это большое достижение российского народа», - добавил третий. Посмотрите обсуждение наших гостей с нашими зрителями по этой ссылке.

Что Вас ожидает в Калуге …

Война против Советского Союза также станет одной из тем обсуждения на конференции городов-партнеров России и Германии в Калуге с 28 по 30 июня под девизом "Память для будущего".
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Здесь вы найдете актуальную информацию о программе крупнейшей двусторонней встречи представителей гражданского общества, политики и бизнеса в 2021 году. 400 участников со всей Германии и многочисленных регионов России ожидаются в промышленном регионе Калуги к юго-западу от Москвы. В рамках пяти рабочих групп и панельных дискуссий будут обсуждаться актуальные темы муниципального сотрудничества, здравоохранения, инклюзии и памяти. Приглашающий город Калуга организуют Международный экономический форум. И последнее, но не менее важное: во второй вечер конференции ожидается выступление бывшего канцлера Германии Герхарда Шредера. XVI Конференция городов-партнеров России и Германии в Калуге является ярким событием проходящего сейчас в России Года Германии. Вы заинтересованы в нашей программе? Открытие, панельная дискуссия 29 июня, а также презентация результатов работы рабочих групп 30 июня будут транслироваться на Youtube-канале Германо-Российского Форума.

28 июня 2021 г., в 18 ч. (МОВ): Открытие конфренции
29 июня 2021 г., в 10 ч. (МОВ): Панелная дискуссия
30 июня 2021 г., в 10 ч. (МОВ): Закрытие конференции
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Рекомендуем

На этом пути позвольте мне дать Вам рекомендации по чтению: Создатели газеты "Петербургский диалог" также посвятили июньский номер 80-летию и дали возможность высказаться, среди прочих, Фрицу Пляйтгену, Леониду Млечину и Клаудии Вебер. Стоит прочтения!
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Кроме того, я хотел бы обратить Ваше внимание на уже упомянутую выше выставку "Масштабы одного преступления", открытую федеральным президентом Франком-Вальтером Штайнмайером, в которой Германо-Российский музей Карлсхорста показывает судьбы советских военнопленных к 80-й годовщине нападения. Также стоит увидеть и услышать концерт Баварского государственного молодежного оркестра, который 24 июня сыграет Симфонию Воскресения Густава Малера в прямом эфире.

Календарь

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18 июня — 3 октября 2021 года

Выставка под открытым небом «Масштабы одного преступления. Советские военнопленные во Второй мировой войне». Ссылка на выставку.
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24 июня 2021 года, 18:00, Форум онлайн

Баварский государственный молодежный оркестр исполнит 2-ю симфонию Густава Малера, также известную как «Симфония Воскресение», в прямой трансляции. Ссылка на трансляцию концерта.
Память и примирение всегда будут оставаться фундаментом отношений между немцами и русскими. То, что он день за днем наполняется новой жизнью, связано, прежде всего, с активностью граждан, которую мы поддерживаем с помощью Германо-Российского Форума.
MH
Я хотел бы поблагодарить Вас за доверие и за ежедневное вдохновляющее сотрудничество. Особенно в этот день - 22 июня - мы должны объединить усилия в самых разных направлениях, чтобы почтить память жертв войны. И мы еще раз выражаем благодарность за то, что нам позволено просить прощения у государств-преемников бывшего Советского Союза и что мы его получаем.

С уважением,

Ваш
Мартин Хоффманн

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