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Warnung statt Entwarnung – Russland gegen die NATO?
Gibt es einen Weg aus der Krise?

Montag, 24. Januar 2022, 18:00 Uhr

Schalten Sie ein zu unserer 7. Ausgabe der Reihe Russland im Gespräch zum Thema „Warnung statt Entwarnung – Russland gegen die NATO? Gibt es einen Weg aus der Krise?“

Der russische Präsident verlangt Garantien, dass sich die NATO nicht weiter Richtung Russland ausdehnt. Doch das Verteidigungsbündnis will die Tür für weitere Beitritte offen halten, auch für die Ukraine und Georgien. Also kein Kompromiss in Sicht. Der Truppenaufmarsch des russischen Militärs an der ukrainischen Grenze hat zumindest eines bewirkt: Intensive Gespräche und zahlreiche Treffen. In Wien, Brüssel und Genf sowie ein Telefonat zwischen Joe Biden und Wladimir Putin. Seit zweieinhalb Jahren tagte zum ersten Mal wieder der NATO-Russland-Rat. Während im Westen die Hoffnung auf „Tauwetter“ vorherrscht, sagte der stellvertretende Außenminister Rjabkow überraschend am Donnerstag, weitere Treffen hätten keinen Sinn. Drohungen stehen also nach wie vor im Raum, die „roten Linien“ bleiben gezogen.
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Wie soll sich die neue Bundesregierung verhalten, wie sich Kanzler und Außenministerin gegenüber Russland positionieren? Der Linie der NATO folgen oder eine eigene Initiative zum Abbau der Spannungen starten? Und wie sind das Vorgehen Russlands in Kasachstan und die Folgen des Aufstandes in der zentralasiatischen Republik zu bewerten?

Darüber diskutieren:
  • Vladislav Belov, Wissenschaftlicher Direktor des Europa-Institutes und Leiter des Zentrums für Deutschlandforschungen
  • Liana Fix, Programmleiterin im Bereich Internationale Politik der Körber-Stiftung mit Fokus auf Russland/Osteuropa
  • Johannes Grotzky, Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks i.R., Honorarprofessor für Osteuropawissenschaften, Kultur und Medien
  • Jürgen Trittin, Mitglied des Bundestages, außenpolitischer Experte für die Beziehungen zu Russland
Moderiert wird "Russland im Gespräch" wie immer von Hermann Krause, ehemaliger ARD-Hörfunk-Korrespondent in Moskau und jetziger Leiter der Kriegsgräberfürsorge in Russland.

Zu sehen ist die Diskussion am Montag, 24. Januar 2022 um 18:00 Uhr im Livestream auf Youtube.
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