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Russland im Gespräch: Joe Biden im Amt
Hoffnung für die internationalen Beziehungen?
Donnerstag, 21. Januar 2021, 18:00 Uhr
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Es ist sicherlich ein Augenblick, auf den viele sehnsüchtig gewartet haben. Die Amtseinführung von Joe Biden, des 46. Präsidenten der USA. Nach den Vorfällen vom 6. Januar, nach dem Sturm auf das Kapitol, „der Schande für die gesamte Nation“, wie es Barak Obama formulierte, beginnt nun so etwas wie eine neue Zeitrechnung. Ins Weiße Haus zieht nun ein Mann ein, der nicht Lügen und Fake-News verbreitet. Auf den Populisten, auf den Hetzer und Scharfmacher, folgt ein seriöser, erfahrener Politiker, der vor riesigen Aufgaben steht. Nicht nur innen-, sondern auch außenpolitisch. Trump hatte noch kürzlich erklärt, die größten Feinde Europas seien China, Russland und Europa. Kann Joe Biden den angerichteten Schaden wiedergutmachen.
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Während Europa mit Trump nur Probleme hatte, setzte der russische Präsident Wladimir Putin durchaus auf seinen „Freund Donald“. Was bedeutet das Ende der Trump-Ära nun für den Kreml? Für Russland ist Joe Biden kein Unbekannter, als junger Mann traf er sogar mit dem damaligen sowjetischen Außenminister Andrey Gromyko zusammen. Und auch Wladimir Putin und Biden kennen sich, ein harmonisches Verhältnis aber wird es wohl kaum werden. Ist dennoch ein Neustart im russisch-amerikanischen Verhältnis möglich? In unserer Reihe „Russland im Gespräch“ fragen wir: „Joe Biden im Amt – Hoffnung für die internationalen Beziehungen?“
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Unsere Gesprächspartner sind:
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- Dr. Josef Braml, Buchautor und Herausgeber der Webseite "USA-Experte.de",
- Dmitri Trenin, Direktor des Carnegie Moscow Center,
- Jürgen Trittin MdB, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, stellv. Vorsitzender der Deutsch-Russischen Parlamentariergruppe.
Moderation: Hermann Krause, ehemaliger ARD-Hörfunk-Korrespondent in Moskau, Leiter der Kriegsgräberfürsorge Russland.
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Zu sehen ist die Diskussion am Donnerstag, 21. Januar 2021 um 18:00 Uhr im Livestream.
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