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Kategorie: Presse

Nachwuchsjournalisten aus Russland in deutschen Redaktionen

Mehr als 300 Teilnehmer in zwei Jahrzehnten „DRF-Journalistenpraktikum“

Berlin 1. August 2014 – In den kommenden zwei Monaten lernen 14 angehende und junge Nachwuchsjournalisten aus Russland auf Einladung des Deutsch-Russischen Forums den Alltag in deutschen Redaktionen kennen – von der Regionalzeitung bis zur Rundfunkanstalt. Dabei sollen die Teilnehmer nicht nur ihr journalistisches Handwerkszeug ausbauen, sondern auch Land und Leute kennenlernen.

„Gerade in Zeiten, in denen dem beiderseitigen Verständnis einiges abverlangt wird, ist es wichtig, dass der Dialog nicht abbricht“, erklärte Michael Sasse, Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums jetzt zum Auftakt des diesjährigen Programms in Berlin: „Damit uns das gelingt, müssen wir andere Sichtweisen zulassen. Und auf beiden Seiten die Perspektiven wechseln. Ansonsten droht Isolation durch Wunschdenken und Rechthaberei.“ Sasse lud die russischen Nachwuchsjournalisten ein: „Lernen Sie uns kennen. Entdecken Sie Deutschland. Bauen Sie Kontakte zu Ihren deutschen Kollegen auf. Denn wer über ein Land berichtet, sollte es kennen!“

Die sechswöchige Hospitation ist ein dreiteiliges Seminarprogramm eingebettet, das zusätzlich journalistische Grundlagen und Medientheorie vermittelt. Als Referenten mit dabei sind unter anderem der FAZ-Herausgeber Werner D´Inka, der Hauptabteilungsleiter Osteuropa der Deutsche Welle, Ingo Mannteufel, sowie Franka Kühn, Gründungsmitglied des Journalistennetzwerks n-ost e.V.

Das Journalistenpraktikum wird seit 20 Jahren vom Deutsch-Russischen Forum in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Moskau und dem Freien Russisch-Deutschen Institut für Publizistik (FRDIP) an der Staatlichen Lomonossow-Universität Moskau organisiert. Von den mittlerweile über 300 Teilnehmern arbeiten heute viele als Journalisten im deutsch-russischen Kontext.

Das Projekt wird unterstützt vom Auswärtigen Amt, der Otto Wolff-Stiftung sowie der FAZITStiftung.

Die Teilnehmer des diesjährigen Programms kommen aus Astrachan, Jekatarinenburg, Moskau, Rostow am Don und St. Petersburg. Das Projekt richtet sich an russische Studenten mit sehr guten Deutschkenntnissen, die in einer staatlich anerkannten Universität in Russland eingeschrieben sind und über praktische Erfahrung im Journalismus verfügen. Ein besonderes Anliegen ist es dabei, Journalisten aus den russischen Regionen zu fördern.

Die Teilnehmer erleben die Arbeitsweise einer deutschen Redaktion (Redaktionskonferenz, Themenwahl, Recherche), erlernen die medienspezifische Umsetzung und Präsentation von Meldungen, Berichten und Reportagen und treten in einen unmittelbaren Austausch mit deutschen Kollegen. Dabei lernen sie das hiesige Verständnis von Begriffen wie ‘Meinungsfreiheit’, ‘freier Journalismus’, ‘journalistische Ethik’ oder ‘öffentlich-rechtliches System’ auf ganz praktischem Weg kennen. Das Gelernte können sie mit den in Russland gemachten Erfahrungen vergleichen. Nach einer Einarbeitungsphase sollen alle Teilnehmer bei ihren Gastmedien die Möglichkeit erhalten, selbständig Themen zu recherchieren, Beiträge zu konzipieren und zu veröffentlichen.

Kooperierende Redaktionen sind: B.Z., Badische Zeitung, Deutsche Welle, Hamburg 1 Fernsehen, Kölner Stadt-Anzeiger, Neue Westfälische, Norddeutscher Rundfunk, Nordwest-Zeitung, rbb, RTL, Südwestrundfunk, WDR und ZDF.

Der Aufenthalt endet mit dem Evaluierungsseminar, das der Auswertung des Praktikums und des Seminarprogramms dient. Das Deutsch-Russische Forum begleitet die Praktikanten durch den gesamten Aufenthalt in Deutschland und ist ständiger Ansprechpartner bei Fragen oder Problemen. Der enge Kontakt der Praktikanten untereinander sowie zum Deutsch-Russischen Forum gewährleistet einen intensiven Erfahrungsaustausch und die Fortsetzung der geknüpften Kontakte über den Aufenthalt in Deutschland hinaus.


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PM 05/2014: Nachwuchsjournalisten aus Russland in deutschen Redaktionen

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