Das Deutsch-Russische Forum verurteilt den Überfall russischer Truppen auf die Ukraine aufs Schärfste. Die Auswirkungen hierauf sind kaum absehbar. Der Verein steht für ein friedliches Miteinander der Menschen. Bis zum Ende der militärischen Auseinandersetzung und zur Rückkehr zu friedlichen Lösungsansätzen setzt das Deutsch-Russische Forum sämtliche Projekte und Veranstaltungen aus.
Projekte
Bislang laufende Projekte im Überblick
- Alumnivereinigung „Club FORUM“
- Bundescup „Spielend Russisch lernen“
- Deutsch-Russisches Medienforum
- Deutsch-Russischer Science Slam und weitere Formate
- Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenzen
- Infozentrum „hallo deutschland!“ in Moskau
- Journalistenpraktika für russische Studenten
- Kulturportal Russland
- Moskauer Gespräche
- Potsdamer Begegnungen
- Russlandpartner.de
- Young Leader Seminare
- Zum 75. Jahrestag des Endes des II. Weltkrieges
- Podcast ForumsARENA
Abgeschlossene Projekte
- Zum 75. Jahrestag des Endes des II. Weltkrieges
- Seminar mit der Moskauer Schule für gesellschaftliche Bildung
- Karrierebörse Russland
- Arbeitsgruppe »Erwartungen russischer Unternehmen an den deutschen Markt«
- Förderpreis für Bürgerengagement
- Infozentrale Städtepartnerschaften
- Opernprojekte im Fernen Osten
- «класс!»
- KomFortRus
Kultur
Kultur

Die besonderen kulturellen Bindungen zwischen Deutschland und Russland haben eine lange und reiche Tradition. Sie bildeten die Grundlage für die enge Beziehung zwischen beiden Ländern, das gegenseitige Interesse und Verständnis füreinander und die erfolgreiche Kooperation in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Das Deutsch-Russische Forum führte regelmäßig Veranstaltungen zu aktuellen kulturellen Themen durch. Darüber hinaus förderte es den interkulturellen Dialog mit zwei Schwerpunktprojekten: dem jährlich stattfindenden Diskussionsforum Potsdamer Begegnungen und dem Internetauftritt Kulturportal Russland.
Nachwuchsförderung
Nachwuchsförderung

Das Deutsch-Russische Forum organisierte und förderte den Austausch und die Begegnung zwischen jungen Menschen beider Länder über verschiedene Projekte. Wichtig war uns hierbei vor allem, neue Verbindungen für junge Deutsche und Russen zu schaffen und die einmal geknüpften Beziehungen sorgfältig zu pflegen.
Bislang gab es im Programm des Forums regelmäßige Angebote für junge Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, für russische Nachwuchskräfte aus deutschen Förderprogrammen sowie für junge russische Medienvertreter. Des weiteren engagierte sich das Forum für die russische Sprache an deutschen Schulen mit dem Bundescup »Spielend Russisch lernen«.
Unsere Projekte:
- Alumnivereinigung „Club FORUM“
- Deutsch-Russisches Medienforum
- Deutsch-Russischer Science Slam
- Infozentrum „hallo deutschland!“ in Moskau
- Journalistenpraktika für russische Studenten
- Karrierebörse Russland
- Young Leader Seminare
Regionale Kooperationen
Regionale Kooperation

Russlands Regionen kam bislang nach der Auflösung der zentralstaatlichen Strukturen die entscheidende Rolle für die Entwicklung des Landes zu. Zivilgesellschaftliche Initiative entstand vor allem bei den Bürgern vor Ort in den Kommunen und Regionen.
Das Deutsch-Russische Forum förderte daher gemeinsam mit seinen Partnern intensiv die Zusammenarbeit in den Städtepartnerschaften und lokalen Bürgerinitiativen.
Unsere Projekte:
Dr. Friedrich Joseph Haass-Preis
Dr. Friedrich Joseph Haass-Preis
Einmal im Jahr ehrte das Deutsch-Russische Forum Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für die deutsch-russischen Beziehungen eingesetzt haben, und verlieh den Dr. Friedrich Joseph Haass-Preis.
Der Dr. Friedrich Joseph Haass-Preis für deutsch-russische Verständigung, benannt nach dem »heiligen Doktor« aus Bad Münstereifel, der sich einst selbstlos für die Häftlinge und Verbannten in Russland einsetzte, wurde seit 1994 verliehen. Mit der mit 5.000 Euro dotierten Auszeichnung ehrt das Deutsch-Russische Forum alljährlich Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die deutsch-russischen Beziehungen verdient gemacht haben.
»Leben und Taten von Dr. Friedrich Joseph Haass, des heiligen Doktors von Moskau, verkörpern die Entwicklung der deutsch-russischen Beziehungen, und zwar nicht die staatspolitischen, nicht die wirtschaftlichen, sondern die Beziehungen von Mensch zu Mensch.« (Lew Kopelew)