»Durch […] die „Potsdamer Begegnungen“ des Deutsch-Russischen-Forums werden die aktiven Kontakte durch die Zivilgesellschaft weitergeführt.«
(Wladimir Putin, Präsident der Russischen Föderation, gemeinsame Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am 18. Mai 2018 in Sotschi, Quelle: http://kremlin.ru/events/president/transcripts/57497)
»Deutschland muss das Land sein, das sich nationalen und nationalistischen Narrativen entgegenstellt. Das in den dunkelsten Zeiten nicht vergessen darf, dass es immer noch dunklere Stunden gab und dass es unsere Aufgabe ist mit dafür zu sorgen, dass wieder bessere und hellere Zeiten anbrechen. Und ich glaube, dass wir in Russland viele, viele Menschen haben, die das genauso sehen wie wir, die sich auch andere Zeiten wünschen. Daran zu arbeiten, hat sich das Deutsch-Russische Forum zum Ziel gesetzt.«
(Sigmar Gabriel, Außenminister a.D., Jubiläumsfeier des Deutsch-Russischen Forums e.V., 18. März 2018 in Berlin)
»Viele Jahre schon tragen die Potsdamer Begegnungen zur Annäherung zwischen Russland und Deutschland bei, fördern die Entwicklung des direkten Dialogs zwischen den Zivilgesellschaften und stellen eine namhafte und nachgefragte Plattform für den Meinungsaustausch über aktuelle Fragen der bilateralen Beziehungen und der internationalen Agenda dar.«
(Sergej Lawrow, Russischer Außenminister, 19. Potsdamer Begegnungen, 8. November 2016 in Moskau.)
»Wir brauchen die Potsdamer Begegnungen, das Deutsch-Russische Forum, einen Petersburger Dialog. Foren, die den Schwierigkeiten der Gegenwart nicht ausweichen, aber mit der Perspektive auf eine bessere Zukunft in den deutsch-russischen Beziehungen arbeiten. Eine Zukunft ohne Konflikte – die steht nicht zur Verfügung. Und darauf zu setzen, wäre naiv – im normalen Leben wie in der Politik. Aber dass gestörtes Vertrauen wieder neu entsteht, das ist eine Hoffnung, die realistisch ist, so glaube ich, wenn wir von beiden Seiten dafür arbeiten«
(Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesministers des Auswärtigen, 18. Potsdamer Begegnungen Juni 2016 in Potsdam.)
»Das deutsch-russische Forum hat sich zu einem zentralen Ort des deutsch-russischen Dialogs entwickelt. Das Forum und der noch junge Petersburger Dialog haben heute ihren festen Platz im engen Netz zivilgesellschaftlicher Verbindungen und Kontakte. Für Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr. Denn ich weiß: Ohne ein solches Netz bewegt sich Politik im luftleeren Raum.«
(Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen, anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des Deutsch-Russischen Forums, 21.03.2006)
»Für ein gutes Verhältnis zwischen zwei Völkern sind Begegnungen zwischen den Menschen das Wichtigste. Sich kennenzulernen, von der Geschichte, der Kultur und der Politik des anderen zu wissen, bildet die Grundlage guter Beziehungen zwischen zwei Gesellschaften. So werden Brücken gebaut und Freundschaften gestiftet. […]Das Deutsch-Russische Forum, das so viel für die Annäherung unserer Länder leistet, verdient große Anerkennung.«
(Horst Köhler, Bundespräsident, Grußwort anlässlich der VIII. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz in Jekaterinburg vom 8.-10.Juni 2005)
»Die vielen wertvollen Initiativen des Deutsch-Russischen Forums spiegeln eine beeindruckende Bandbreite dessen wider, was sich zwischen den Zivilgesellschaften in unseren Ländern tut.«
(Dr. Johannes Rau †, Bundespräsident a.D., anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des Deutsch-Russischen Forums, 04.03.2004)
»Wenn es das Deutsch-Russische Forum nicht gäbe, müsste man es augenblicklich erfinden […] Es dürfte in Deutschland wenige andere private Initiativen geben, die so engagiert, so effektiv, so ideenreich arbeiten.«
(Adrian Zielcke, Stuttgarter Zeitung, 17.02.2003)
»Der Geist, der die Arbeit des Forums trägt, hat wesentlich dazu beigetragen, dass in den deutsch-russischen Beziehungen ein neues Zeitalter angebrochen ist. […] Die Arbeit des Deutsch-Russischen Forums hat heute ihren festen Platz in den bilateralen Beziehungen und ist aus den zivilgesellschaftlichen Bindungen und Verbindungen nicht mehr wegzudenken.«
(Dr. Klaus Scharioth, Staatssekretär des Auswärtigen Amts, anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Deutsch-Russischen Forums, 17.02.2003)
»Zum zehnjährigen Jubiläum […] kann die Organisation [das Deutsch-Russische Forum e.V.] auf eine beeindruckende Bilanz zurückblicken, die mehr enthält als die Auflistung vieler erfolgreicher Veranstaltungen – es ist ihr tatsächlich gelungen, ein Netz von Kontakten zwischen beiden Ländern zu schaffen. Ihre Arbeit hat in dem Auftrag regierungsamtliche Anerkennung gefunden, den von Bundeskanzler Schröder und dem russischen Präsidenten Putin Ende 2000 ins Leben gerufenen Petersburger Dialog zu organisieren.«
(Reinhard Veser, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.02.2003)
»Redefreiheit für politische Gäste jeder Couleur aus Russland kennzeichnet Geist und Einfluss des Deutsch-Russischen Forums …. Seit 1993 unterstützt der private Verein die deutsche Russland-Politik und führt die Eliten beider Länder ebenso zusammen wie die Jugend – ohne Staatskontrolle.«
(M. Jach/ A. Manutscharjan, FOCUS, 02.04.2001)
»Das Deutsch-Russische Forum […] hat sich in der Vergangenheit durch eine gezielte Vertiefung der zweiseitigen Beziehungen hervorgetan und sich dabei nicht nur auf die jeweils Herrschenden im Kernland der untergegangenen Sowjetunion konzentriert, sondern auch immer wieder Oppositionspolitiker, regierungskritische Wissenschaftler und Unternehmer nach Deutschland eingeladen. Dabei wurden über die beiden Zentren Moskau und Sankt Petersburg hinaus Fäden zu den verschiedenen Regionen des riesigen Landes geknüpft.«
(Werner Adam, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.11.2000)
[Kontext] »Das Netz der gesellschaftlichen und kulturellen Beziehungen ist so eng, so vielfältig und so lebendig, wie kaum jemals zuvor in diesem Jahrhundert. Das Deutsch-Russische Forum ist ein besonders erfolgreiches Beispiel für diesen Dialog im gesellschaftlichen Bereich.«
(Hans-Dietrich Genscher, Bundesaußenminister a. D. , anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des Deutsch-Russischen Forums, 19.02.1997)