Pressemitteilung 13/2021
Berlin/Saratow, 17. November 2021. Vom 23. bis 27. November 2021 veranstaltet das Deutsch-Russische Forum e.V. in Kooperation mit der Staatlichen Nationalen Forschungsuniversität Universität Saratow das XVIII. Deutsch-Russische Medienforum zum Thema „Woran wird Qualität in den Medien gemessen?“ Zu der fünftägigen hybriden Veranstaltung werden über 70 Journalist*innen und Medienschaffende aus Deutschland, Russland und den GUS erwartet. Das Medienforum wird durch das Auswärtige Amt gefördert und ist Teil des gegenwärtig stattfindenden Deutschlandjahres in Russland.
Die Folgen der COVID-19-Pandemie zeigen sich in allen Bereichen des Lebens – so auch in der Medienwelt. Im Zuge der Berichterstattung zur Pandemie hat sich die Bedeutung von Journalist*innen in ihrer zunächst anfänglichen Beobachterfunktion verändert. Die Anzahl an Informationen in den sozialen Netzwerken sowie in den klassischen Medien rund um COVID-19 ist rasant gestiegen. Die vergangenen eineinhalb Pandemiejahre haben gezeigt, dass der Bedarf an Qualitätsprodukten in den Medien zunehmend gestiegen ist. Dies macht einen kontinuierlichen Austausch zwischen Journalist*innen auch über aufkommende Stereotype und Entfremdung unerlässlich. Hierzu wollen die Teilnehmenden des Medienforums in Workshops, Impulsvorträgen und Seminaren diskutieren.
Zu den Referent*innen zählen u.a. Dr. Ulrike Butmaloiu, Journalistin, Dozentin, Redakteurin und stellvertretende Vorsitzende des Instituts für Demokratie, Medien und Kulturaustausch, Markus-Andreas Mohr, Fotograf und Medienpädagoge, Tobias Fischer, Medienpädagoge, Vertreter des Netzwerks Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, Natalia Gubernatorova, Fotojournalistin, Dr. Egor Korolev, Dozent der Staatlichen Universität St. Petersburg, Mitglied des Journalistenverbandes Russlands und der Gilde des interethnischen Journalismus und Prof. h.c. Alexander Rahr, Politikwissenschaftler, Politikberater und Journalist.
Seit 17 Jahren veranstaltet das Deutsch-Russische Forum e.V. in Kooperation und mit freundlicher Unterstützung durch das Auswärtige Amt das Deutsch-Russische Medienforum für russische und deutsche Journalist*innen. Das Medienforum blickt auf eine vielfältige Historie zurück: Es war zu Gast in Woronesch, St. Petersburg, Stawropol, Sotschi, Murmansk, Wladiwostok, Irkutsk, Perm, Pjatigorsk, Moskau und in vielen anderen Städten Russlands. Im Jahr 2020 fand das Medienforum ONLINE statt. Insgesamt hat das Medienforum bisher über 700 Journalist*innen aus Deutschland, Russland, der Ukraine, Kasachstan, Polen, Tschechien, Belarus, Ungarn, Usbekistan und weiteren Ländern erreicht.
Mehrere Informationen finden Sie unter: http://medienforum.ru/
Die Anmeldung für Gäste erfolgt über folgenden Link: http://hallo-deutschland.ru/medienforum-woran-wird-qualitaet-in-den-medien-gemessen/
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