Berlin, 4. März 2016 Matthias Platzeck, Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Russischen Forums e.V., spricht sich in einem aktuellen Beitrag auf Russlandkontrovers.de für ein Umdenken in der aktuellen Russlandpolitik aus. In einem Fünf-Punkte-Plan plädiert Platzeck dafür, den Dialog mit Russland zu intensivieren und die Sanktionen aufzuheben. „Im Falle Russlands haben sie sicher einen Effekt, jedoch nicht den erhofften […]“, so Platzeck. Statt einer Zuwendung zum Westen, ziehe sich Russland in Nationalität und Feindseligkeit zurück, was zu wirtschaftlicher und politischer Destabilisierung führe. Platzeck spricht sich daher auch für die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit aus. Dies fördere Vertrauen im außenpolitischen Beziehungsgeflecht und bedeute zusätzliche Stabilität für Deutschland und Europa.
Auch die derzeitige Krise müsse gemeinsam mit Russland angegangen werden. „Ohne oder gar gegen Russland ist keines der globalen Probleme zu lösen. Die Syrien-Krise führt uns das vor Augen“, betont Platzeck. Dies sei jedoch nur möglich, wenn die russische Seite auf Augenhöhe in der internationalen Krisenkommunikation eingebunden sei.
Den gesamten Beitrag von Matthias Platzeck finden Sie auf www.russlandkontrovers.de.