Gerne weisen wir auf drei Programme des Deutsch-Russischen Begegnungszentrums im Rahmen des Projektes „Humanitäre Geste“ des Auswärtigen Amtes hin.
Das Projekt entstand infolge einer Initiative zur historischen Aussöhnung der Völker Deutschlands und Russlands nach den tragischen Ereignissen des Zweiten Weltkriegs. Mit seinen Programmen möchte das Deutsch-Russische Begegnungszentrum einen Raum schaffen, in dem Vertreter/-innen der deutschen und russischen Gesellschaft, Jugendliche, Studierende und alle Interessierten in den Dialog mit Blockadeüberlebenden treten können. Das Deutsch-Russische Begegnungszentrum bietet folgende Programme:
Programme für organisierte Gruppen
Für organisierte Gruppen aus Deutschland sowie für Gruppen aus deutschen und russischen Teilnehmenden werden Exkursionen und Ausflüge, Treffen mit Blockadeüberlebenden, Diskussionen und Seminare mit professionellen Referent/-innen sowie Besuche von Museen und Gedenkstätten organisiert.
Dreimonatiger Freiwilligendienst für Jugendliche
Die Arbeit und Interaktion mit Blockadeüberlebenden gibt den Jugendlichen die Möglichkeit, durch Gespräche mit Zeitzeugen in die Geschichte einzutauchen, Hilfe zu leisten und Gedenkstätten zu besuchen. Neben einem Russischkurs erhalten die Teilnehmer geschichtliches Wissen. Der Freiwilligendienst für Jugendliche wird in Kooperation mit dem JugendSozialwerk Nordhausen e.V. organisiert.
Dreimonatiges journalistisches Praktikum
Für Studierende oder Berufseinsteiger bietet sich die Möglichkeit, ein tiefgreifendes und anspruchsvolles Thema umfassend zu bearbeiten, sich mit den Zeugen historischer Ereignisse auszutauschen und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen und Eindrücke in verschiedenen medialen Formaten zu reflektieren.
Mehr Informationen zu den einzelnen Programmen gibt es hier.