70 Jahre nach Kriegsende: Die Kraft der kommunalen Begegnung
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und anlässlich des 300. Geburtstages der Stadt Karlsruhe stellte die Konferenz 2015 einen besonderen Höhepunkt des deutsch-russischen zwischengesellschaftlichen Dialogs dar. Über 500 Teilnehmer aus Deutschland und Russland haben an der XIII. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz teilgenommen.
Plenarsitzungen, Workshops und der Markt der Möglichkeiten öffneten reiche Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch u.a. in den Bereichen Wirtschaft, Berufsbildung, Kommunalarbeit und Jugend. Am Vorabend der Eröffnung, dem 27. Juni 2015, lud die Stadt Baden-Baden anlässlich der Konferenz zu einem Abendempfang ins Casino. Konferenz- und Rahmenprogramm boten eine exzellente Gelegenheit für eine Vernetzung kommunaler Kontakte.
- Programm
- Konferenz-Flyer
- Grußwort der Bundeskanzlerin
- Grußwort des Präsidenten der Russischen Föderation
Brief der Veranstalter an die Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten
Mit einem gemeinsamen Brief wenden sich die Veranstalter der Konferenz an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident Wladimir Putin und appellieren an beide, sich für die Wahrung des Friedens in Europa einzusetzen, den Dialog zwischen Deutschland und Russland auszuweiten und nicht einzuschränken.
Den vollständigen Brief finden Sie hier.
Hier finden Sie weitere Informationen:
- Fotoauswahl von Gerhard Mutz
- Pressespiegel
Im Rahmen der Konferenz wurden folgende Arbeitsgruppen angeboten:
- Zusammenarbeit und Austausch im Bereich „Berufliche Bildung“ im Rahmen von Städtepartnerschaften
Koordination: Eberhard-Schöck-Stiftung - Die kommunale Dimension wirtschaftlicher Verbindungen: Städtepartnerschaften als Faktor der internationalen Wirtschaftsbeziehungen – Erfolg durch wirtschaftliche Partnerschaft
Koordination: Deutsch-Russische Wirtschaftsallianz e.V. - Kommunale Selbstverwaltung: Kommunalunternehmen, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung an Entscheidungsprozessen
Koordination: Deutsch-Russisches Forum e.V. - 70 Jahre Kriegsende – Der Beitrag von Städtepartnerschaften zu Verständigung und Versöhnung
Koordination: Stiftung West-Östliche Begegnungen - Jugend und Sprache
Koordination: Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V.
Ansprechpartner:
Anna Kaiser
Tel.: 030 / 263 907-27
kaiser(at)deutsch-russisches-forum.de
Marcel Blessing-Shumilin
Tel.: 030 / 263 907-31
blessing-shumilin(at)deutsch-russisches-forum.de