Europa und die außenpolitischen Interessen Russlands – Eine russische Sicht
Wir freuen uns, Sie zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „Europa und die außenpolitischen Interessen Russlands – Eine russische Sicht“ mit Veronika Krasheninnikova am 18. Oktober , um 18:30 Uhr in die Berliner Repräsentanz der Robert Bosch GmbH, Bismarckstraße 71, 10627 Berlin, einzuladen.
Frau Krasheninnikova gehört als einflussreiche Journalistin und Beraterin von „Einheitliches Russland“ zu den wichtigen politischen Meinungsbildnern Russlands. Ihre Sicht auf die Außenpolitik des Landes widerspricht mit provokanten Thesen dem gängigen Bild in Europa und den USA, Russland beeinflusse medial und politisch den Westen.
Einen Eindruck erhalten Sie hiervon durch den von Frau Krasheninnikova in dem russischen Journal „Expert“ am 9. Juli 2018 veröffentlichten Artikel.
Diskutieren Sie mit Frau Krasheninnikova! Wir laden herzlich dazu ein.
Veronika KRASCHENINNIKOVA ist derzeit Mitglied der Gesellschaftliche Kammer der Russischen Föderation und stellvertretende Vorsitzende der Kommission für Öffentliche Diplomatie, Mitglied des Obersten Rates der Partei Einiges Russland und Koordinatorin des Obersten Rates der Arbeitsgruppe für Außenpolitik, Beraterin der Mediengruppe „Rossia Segodnya“; Direktorin des Forschungsinstituts für ausländische Politik und Initiativen.
In den Jahren 2016 bis 2018 wurde wöchentlich die politische Fernsehsendung „Prognosis“ von Frau Krasheninnikova auf dem Sender des russischen Verteidigungsministeriums „Zvezda“ ausgestrahlt. Im Jahr 2013 trat sie der Gesellschaftlichen Kammer bei, im Jahr 2014 der Mediengruppe „Rossiya Segodnia“ und in 2016 dem Obersten Rat von Einiges Russland. Sie etablierte das Forschungsinstituts für ausländische Politik und Initiativen (www.invissin.ru) im Jahr 2011.
Zuvor, von 2001 bis 2010 war Frau Krasheninnikva Geschäftsführerin und Präsidentin des Rates für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit Russland – USA. Von 2006 bis 2010 vertrat sie die Stadt Sankt Petersburg in den Vereinigten Staaten und warb für Handel und Investment, Kultur und Tourismus. Von 2008 bis 2009 repräsentierte sie außerdem die Stiftung „RusskyMir“ zur Förderung der russischen Sprache und Kultur in den USA. Von 1998 bis 2001 beriet sie europäische Unternehmen in Moskau bei ihren Geschäften in Russland. Sie spricht fließend Französisch und Englisch.
Die Veranstaltung wird deutsch-russisch simultan übersetzt.
Im Anschluss an die Vortrags- und Diskussionsrunde können die Gespräche in einem Get-Together fortgesetzt werden.