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Kategorie: Kürzlich

Verleihung des Dr. Friedrich Joseph Haass-Preises

Blick ins Publikum

Anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des Deutsch-Russischen Forums e.V. fand am 17. März 2016 in Berlin die Verleihung des Dr. Friedrich Joseph Haass-Preises statt. Preisträger des diesjährigen Preises ist der Schriftsteller Daniil Granin. Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hielt an diesem Abend die Festrede.

Festrede von Bundesminister Sigmar Gabriel

Rede des Preisträgers Daniil Granin

Der Preisträger

Daniil Granin wurde am 01.01.1918 in Wolyn, Oblast Kursk, geboren. Seine Kindheit verbrachte er im damaligen Petrograd. 1936-1940 studierte er Elektromechanik am Polytechnikum Leningrad. Während des Zweiten Weltkrieges meldete er sich 1941 freiwillig zur Volkswehr, wurde später Panzeroffizier, bis 1945 wurde mehrfach ausgezeichnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er bis 1950 als Elektroingenieur in den Leningrader Kirow-Werken, u. a. in der Forschung; Promotion. 1949 wurde seine erste Erzählung veröffentlicht, fünf Jahre später sein erster Roman. Granin war Vorstandsmitglied der Schriftstellerverbände der UdSSR (ab 1954) und der RSFSR (ab 1958) und wurde 1989 Präsident des neugegründeten russischen P.E.N-Klubs. Er arbeitete zudem als Mitglied im Redaktionskollegium der Literaturzeitschriften Newa (ab 1967) und Nowyj mir (ab 1987). Von 1986 bis 1993 war Granin Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (Ost), Sektion Literatur und Sprachpflege. Seit 1994 ist er Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, Sektion Literatur. Granin wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u. a. Ehrenbürger von St. Petersburg, Aleksandr-Men-Preis (2004), Bundesverdienstkreuz (2001), Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung (1999), Heinrich-Heine-Preis der DDR (1983), Orden der Völkerfreundschaft (1978). In seinen Werken, von denen viele ins Deutsche übersetzt worden sind, beschäftigt sich Granin u. a. mit dem Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen. Zusammen mit Ales Adamowitsch verfasste er 1987 „Das Blockadebuch“. In seinem Roman Mein Leutnant (2011) setzt er sich mit seiner „Schützengrabenwahrheit“ (1941-1944) auseinander. Der Roman wurde 2012 mit dem Preis „Großes Buch“ ausgezeichnet. Helmut Schmidt schrieb das Vorwort zum Roman Mein Leutnant und ehrte das Werk mit den Worten: „Frieden ist ein unschätzbares Gut. Das Buch von Daniil Granin erinnert sehr eindringlich daran“. Am 27. Januar 2014 hielt er eine vielbeachtete Rede vor dem Deutschen Bundestag zum Gedenken an die Opfer der Leningrader Blockade.

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