Schülerteam der Kantonsschule Zürich Nord gewinnt Schweizer Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russich lernen“
Weitere Zürcher Kantonsschulen auf den Plätzen zwei und vier, Winterthur holt Bronze.

Zürich. Valentin Tschofen und Ilija Ašić von der Kantonsschule Zürich Nord haben am vergangenen Freitag die Regionalrunde des diesjährigen Bundescups „Spielend Russisch lernen“ in Zürich gewonnen. Beim Schweizer Russischentscheid an der Kantonsschule Stadelhofen bewiesen die beiden Schüler Nervenstärke und setzten sich gegen Elio Hintermann und Sophie Tchouboukov von der Kantonsschule Enge durch. Platz drei ging an Dana Niederhäuser und Tukan Ikan von der Kantonsschule Rychenberg in Winterthur. Auf dem vierten Platz landete das Team der Gastgeberschule: Anna Carter und Morena Frascadore von der Kantonsschule Stadelhofen.
Für die Sieger der einzigen Regionalrunde in der Schweiz geht es auf Einladung von GAZPROM Germania Anfang November zum großen Finale des Russisch-Wettbewerbs in den Europa-Park Rust. Dort muss sich die Schweizer Schulmannschaft gegen neun Teams aus Deutschland beweisen und zeigen, dass sie mit würfeln und Russisch pauken als Team gewinnen kann. Insgesamt nehmen 80 Schulen aus ganz Deutschland und der Schweiz am Bundescup teil, die in zehn regionalen Runden aufeinandertreffen – eine Herausforderung für alle Beteiligten in Corona-Zeiten.
„Gerade in Zeiten, in denen der persönliche Austausch auf Abstand gehen muss, schafft das Erlernen einer Fremdsprache Gemeinsamkeiten über Klassenräume hinweg. Unser länderübergreifender Sprachenwettbewerb lässt Jugendliche auf diese Weise ein wenig zusammenrücken und eröffnet bei der Auseinandersetzung mit der russischen Sprache gleichzeitig Einblicke in eine neue Sprachenwelt und Kultur“, erläutert Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums.
Seit 2008 richtet das Deutsch-Russische Forum den in seiner Konzeption einzigartigen und integrativen Wettbewerb aus: Hier spielen Jugendliche, die Russisch als Muttersprache mit nach Deutschland gebracht haben, sowie Schülerinnen und Schüler, die Russisch in der Schule lernen, gemeinsam mit Spielpartnerinnen und Spielpartnern, die bisher noch keine Erfahrungen mit der russischen Sprache gesammelt haben. Mehr als 50.000 Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten seitdem für die russische Sprache begeistert werden.
„Seit seinen Anfängen fördert GAZPROM Germania den Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ aus Überzeugung. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lernen dabei nicht nur die russische Sprache kennen, sie erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte“, so Tatyana Krupenkov, Stellvertretende Leiterin Sponsoring von GAZRPOM Germania. Mit diesem Engagement setzt sich das Energieunternehmen für gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein. Mit der Einladung der Regionalsieger zum großen Finale in den Europa-Park in Rust schafft GAZPROM Germania einen zusätzlichen Anreiz für Schüler und Lehrer, am Bundescup teilzunehmen.
Weitere Informationen unter www.spielendrussisch.de oder www.facebook.com/spielendrussisch
Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ wird vom Deutsch-Russischen Forum in Kooperation mit dem Fond Russkij Mir veranstaltet. Weitere Partner sind die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, das Goethe-Institut Russland, der Deutsche Russischlehrerverband, der Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit und der Klett-Verlag. Das Projekt wird gefördert von GAZPROM Germania, der Globus-Stiftung sowie Lernidee Erlebnisreisen.