Dialog der Zivilgesellschaft erstmals in Köln
Das Forum erhebt für sich den Anspruch, zivilgesellschaftlichen Initiativen und deren Vertreterinnen und Vertretern eine Plattform für Austausch und gegenseitige Hilfestellung anzubieten. Hierzu haben wir gemeinsam mit unseren Partnern der Stiftung West-Östliche Begegnung und dem Bundesverband Deutsche West-Ost-Gesellschaften e.V. zunächst online und in einem nächsten Schritt in Präsenz den „Dialog der Städtepartner“ ins Leben gerufen. Dieses Format entwickeln wir kontinuierlich weiter. So kamen nun erstmals in Köln Vertreterinnen und Vertreter von deutschen Initiativen im bilateralen Bereich zu einem „Dialog der Zivilgesellschaft“ zusammen. Es ging um grundsätzliche Probleme und Herausforderungen, die Vereine seit Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine zu bewältigen haben. Ganz praktische Themen wie die Fortsetzung der Finanzierung einzelner Initiativen sowie Reisemöglichkeiten und Ideen der weiteren, inhaltlichen Ausgestaltung wurden besprochen.
Zentrales Thema war das Suchen und Finden junger Engagierter, die sich künftig ehrenamtlich einbringen wollen. Viele deutsch-russische Initiativen und Vereine haben vor allem in der gegenwärtigen Zeit ein Nachwuchsproblem. Wie können junge Interessierte angesprochen und für die jeweilige Arbeit gewonnen werden? Dieses und weitere Themen der regionalen und kommunalen Zusammenarbeit sollen im Mittelpunkt einer Fortsetzung des „Dialogs der Zivilgesellschaft“ in 2024 stehen.
Der „Dialog der Zivilgesellschaft“ ist als zusätzliches, regionales Angebot des Deutsch-Russischen Forums e.V. für seine Mitglieder und Interessensgruppen gedacht. Wir halten Sie auch weiterhin auf dem Laufenden und informieren rechtzeitig über neue Termine für dieses Dialogformat im kommenden Jahr.