Am Mittwoch, 10. November wurde die lang geplante Ausstellung „Eisenzeit. Europa ohne Grenzen“ in der Staatlichen Eremitage St. Petersburg eröffnet. Link zur Eröffnungsfeierlichkeit. Die Ausstellung ist ein weiterer wichtiger Baustein in der langen deutsch-russischen Zusammenarbeit. Die Objekte aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. – bedeutende Exponate der Staatlichen Eremitage St. Petersburg, des Staatlichen Historischen Museums Moskau, des Staatlichen Museums der Bildenden Künste A. S. Puschkin und des Museums für Vor‐ und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin – lassen eine spannende und dynamische Zeit lebendig werden, heißt es auf der Internetseite der Staatlichen Museen zu Berlin.
Im Rahmen der Eröffnung hielt Michelle Müntefering, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, eine Videogrußbotschaft. Die Ausstellung unterstreiche [den] Willen, den kulturpolitischen Austausch mit Russland trotz der derzeitigen politischen Differenzen fortzusetzen. Sie solle dazu beitragen, Raum für Begegnung und Austausch zu schaffen. Den Wortlaut der Rede von Frau Müntefering finden Sie hier.
Die Ausstellung ist Teil des laufenden Deutschlandjahres in Russland und wird noch bis 28. Februar 2021 in St. Petersburg und dann vom 15. April bis 15. Juli 2021 im Staatlichen Historischen Museum in Moskau zu sehen sein.