Sankt Petersburg: Konzertreihe „Deutsch-Russischer Dialog“
4 Ensembles, 3 Städte, 2 Länder – diese Dimensionen treffen beim Deutsch-Russischen Dialog aufeinander. Das Programm vereint sowohl deutsche und russische Komponisten als auch Ensembles, mit den (chor)sinfonischen Werken
Peter Tschaikowsky: Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“
Johannes Brahms: Schicksalslied
Robert Schumann: Requiem für Mignon
Igor Strawinsky: Psalmensinfonie
Alle Komponisten setzen sich auf ihre ganz eigene Art mit den existenziellen Fragen von Leben und Tod, Gott und Mensch auseinander. Und alle berufen sich dabei auf Weltliteratur: Shakespeares Drama „Romeo und Julia“, Hölderlins Gedicht „Hyperions Schicksalslied“, Goethes Bildungsroman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ und drei Psalmen aus dem Alten Testament.
Das Auftakt-Konzert der Konzertreihe „Deutsch Russischer Dialog“ fand am 13. Januar in der ausverkauften Berliner Philharmonie unter der Schirmherrschaft von Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, statt. Das Projekt findet seinen Abschluss am 29. Juni 2019 in der Musikhochschule Freiburg
Konzertinformationen:
Mittwoch, 24. April 2019, 19 Uhr
Capella Hall Sankt Petersburg, Moika river embankment, 20
Musikalische Leitung: Michael Riedel und Frank Markowitsch
Eintritt frei
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Berlin: Ausstellung ZOO MOCKBA – Spielzeugtiere aus der Sowjetunion – 1950 bis 1980
Mit rund 100 Werken von elf KünstlerInnen wird eine exemplarische Auswahl von originalen Spielzeugtieren aus der Sowjetunion aus den Jahren zwischen 1950 bis 1980 gezeigt. Die Spielfiguren stammen aus der mehr als 400 Objekte umfassenden Sammlung Köpcke & Weinhold und sind vom 15. Februar bis zum 22. April 2019 in der Lounge des «me Collectors Room Berlin» zu sehen.
Die Ausstellung zeigt eine exemplarische Auswahl bunter Spielfiguren. Neben Spielzeugen aus Zelluloid, Polyetylen und Gummi werden auch handgefertigte Entwurfsmodelle für Spielzeugtiere präsentiert. Viele Objekte lassen sich konkreten Künstlern zuordnen, die mit ihrer Biographie in der Ausstellung vorgestellt werden: Natalia Tyrkowa, Boris Worobjew, Lew Razumowsky, Lew Smorgon, Adolf Neystat, Galina Sokolowa, Tamara Fedorowa, Anatoli Borisow, sowie die tschechische Gestalterin Libuse Niklova.
Zu den Objekten und Informationstafeln kommen großformatige Fotografien einzelner Spielfiguren und Figurengruppen, die die gestalterische Qualität dieser Industrieprodukte augenscheinlich machen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 22. April 2019 im „me Collectors Room Berlin“ zu sehen.
Veranstaltungsort: me Collectors Room Berlin, Auguststraße 68, 10117 Berlin