Deutsch-Russisches Forum e.V.

  • Startseite
  • Über uns
    • Kuratorium
    • Vorstand
    • Mitglieder
    • Tätigkeitsbereiche
    • Petersburger Dialog
    • Häufig gestellte Fragen
    • Andere über uns
  • Termine
  • Presseportal
    • Info-Bulletin
    • Publikationen
    • Presse
    • Pressespiegel
  • Kontakt
    • Geschäftsstelle
  • Deutsch
  • Русский

Kategorie: Kürzlich

Moskauer Gespräche

In Deutschland werden die drei Millionen „Spätaussiedler“ gern als Muster der Integration herangezogen, in Russland gelten die 400.000 Russlanddeutschen als Vermittler zwischen beiden Ländern. In Zeiten der zwischenstaatlichen Spannungen werden nationale Minderheiten wie die Russlanddeutschen jedoch häufig vom Mittler der Kulturen zur Projektionsfläche gegenseitiger Propaganda, wie Anfang diesen Jahres beim Berliner „Fall Lisa“ geschehen.

Dimitri Rempel, Vorsitzender der neu gegründeten Aussiedlerpartei „Die Einheit“, bekam vor kurzem für seinen lautstarken Einwurf, eine halbe Million Spätaussiedler wollten von Deutschland zurück nach Russland, viel Öffentlichkeit. Und tatsächlich gibt es einen neuen Trend zur Rückkehr – wenn auch zahlenmäßig weit unter Rempels Schätzung –, er zeigt, dass die Situation nicht einfach ist. Für viele Aussiedler haben sich die Erwartungen an ein Leben in Deutschland nicht erfüllt: Nicht anerkannte Abschlüsse, Sprachbarrieren und die lange ausbleibende Anerkennung als „Deutsche unter Deutschen“, erschweren ein Heimischwerden.

Aber es gibt auch positive Entwicklungen, wie zum Beispiel eine Annäherung auf institutioneller Ebene: Zum ersten Mal nach drei Jahren tagte unlängst in Omsk die deutsch-russische Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen, wo u.a. ein gemeinsamer Haushaltsplan zur Förderung der Minderheit beschlossen wurde. Stehen die Zeichen also auf Neuanfang? Was ist die aktuelle Situation der (Spät)Aussiedler in Deutschland und der Deutschen in Russland? Was sollte die Rolle der Russlanddeutschen heutzutage sein? Welche Strukturen braucht es dafür? Welche kulturellen und Mitspracherechte sind notwendig? Zu diesen Fragen diskutierten am 8. Juni im Goethe-Institut Moskau Olga Martens, erste stellvertretende Vorsitzende des Internationalen Verbands der deutschen Kultur, Margarita Bauer, Vorsitzende des Jugendrings der Russlanddeutschen sowie Igor W. Barinow, Leiter der Agentur für Nationalitätenangelegenheiten der Russischen Föderation. Die Diskussion moderieren wurde die Deutschlandradio-Journalistin Gesine Dornblüth.

Neueste Beiträge

Dem Frieden in Europa und der Welt verpflichtet!

Am 8./9. Mai 2022 jährt sich die Befreiung vom … [Weiterlesen]

Besinnliche Ostertage

Liebe Mitglieder, Partner und Freunde des … [Weiterlesen]

Tätigkeitsbereiche

Das Deutsch-Russische Forum verurteilt den Überfall russischer Truppen auf die Ukraine aufs Schärfste. Die Auswirkungen hierauf sind kaum … [Weiterlesen]

Termine

Veranstaltungen

Hier finden Sie alle Termine zu bevorstehenden Veranstaltungen und unseren Veranstaltungsrückblick. … [Weiterlesen]

Mitglieder

Mitgliederbereich

Das Mitgliederprofil des Deutsch-Russischen Forums bestimmt maßgeblich seinen Erfolg und seine führende Stellung im deutsch-russischen … [Weiterlesen]

Unterstützen Sie uns

Links

  • Russlandpartner
  • Bundescup "Spielend Russisch lernen"
  • Kulturportal Russland
  • Hallo Deutschland

Social Media

  • E-Mail
  • Facebook
  • Google+
  • Twitter
  • YouTube

© 2022 Deutsch-Russisches Forum e.V. | Германо-Российский Форум · Impressum · Datenschutzerklärung · Sitemap