In den vergangenen Tagen gab es im Zusammenhang mit verschiedenen Interviews von Matthias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums e.V., Missverständnisse und Falschinterpretationen zu seiner Aussage zu einer völkerrechtlichen Regelung der Krim-Frage. Herr Platzeck hat zu keinem Zeitpunkt behauptet oder befürwortet, die völkerrechtswidrige Annexion der Krim anzuerkennen. Richtig ist vielmehr, dass Herr Platzeck angeregt hat, zur Überwindung der derzeit unüberbrückbaren Blockaden über die Idee nachzudenken, die Krim-Frage völkerrechtlich zu regeln.
Hierfür kämen aus seiner Sicht unter anderem eine Wiederholung der Abstimmung unter Aufsicht der OSZE, finanzielle Regelungen und ähnliche Vorschläge als Verhandlungsagenda in Frage. Diese Interpretation und keine andere lag und liegt sämtlichen Veröffentlichungen zu Grunde.
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PM 08/2014: Richtigstellung