Am 9. November 2021 veranstaltete das Deutsch-Russische Forum e.V. in Kooperation mit der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK) die Diskussionsveranstaltung FORUM IM DIALOG mit Martin Schulz, Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich Ebert Stiftung, im Hotel Baltschug Kempinski in Moskau.
Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstandes, Deutsch-Russisches Forum e.V. und Matthias Schepp, Vorstandsvorsitzender, Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) sprachen zu Beginn der Veranstaltung Grußworte. Im Anschluss hielt Dr. Geza Andreas von Geyr, Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation, eine Rede.
In seiner Grundsatzrede zur Zukunft der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sprach Martin Schulz über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven in den deutsch-russischen Beziehungen und betonte „kurzfristig müssen wir Maßnahmen finden, um Vertrauen auszubauen“. Rüstungs- und Sicherheitspolitik sowie Klimapolitik und Umweltschutz seien ebenso Themen eines Dialogs zwischen Russland und Deutschland wie die Geo- und Europapolitik. Es folgte eine Gesprächsrunde mit Matthias Schepp und Martin Schulz mit dem Publikum.
Vor der Veranstaltung sagte Matin Schulz in einem Pressestatement: „Wir müssen einerseits ganz konkrete Probleme jetzt gemeinsam lösen. Und wir müssen andererseits darüber nachdenken, wie wir zukünftig ganz grundlegend Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa organisieren.“
Im Rahmen der Veranstaltung unterzeichneten das Deutsch-Russische Forum e.V. und die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) eine Kooperationsvereinbarung zur weiteren, engeren Zusammenarbeit.
Wir danken der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK), der Globus Holding GmbH & Co. KG, der PAO Severstal, der EkoNiva-APK, der OOO VOLKSWAGEN Group Rus, der Rosneft Deutschland GmbH und der MC Group für ihre freundliche Unterstützung.