Wie deutsche Medien Ende des Jahres berichteten, wolle Außenminister Maas auch gegen den neuen US-Präsidenten das Projekt Nord Stream 2 „verteidigen“. Eine Änderung der Regierungshaltung werde es laut Heiko Maas nicht geben. Auch gegen den neuen US-Präsidenten, der am 20. Januar in sein Amt eingeführt wird, würde man zum Ostseepipeline-Projekt stehen. Joe Biden ist ebenso wie Präsident Donald Trump gegen die Pipeline. Die USA “befürchten“ eine zu enge Bindung Deutschlands und Europas an die Russische Föderation.
Darüber hinaus verließ bereits am 28. Dezember 2020 das russische Schiff, das die Rohre verlegt, die Baustelle in der Ostsee. Dies deutet darauf hin, dass der 2,6 kilometer lange Projektabschnitt in deutschen Gewässern abgeschlossen ist. (spiegel.de)