Ein exklusiver Bericht unseres Journalistenpraktikum-Absolventen Dmitriy Kuzin
Der Wunsch, am eigenen Leib einmal zu erfahren, wie das so ist, veranlasste mich als Beobachter an den Präsidentschaftswahlen am 18. März 2018 teilzunehmen. Außerdem wollte ich meinen gesellschaftlichen Beitrag zu dieser wichtigen Sache leisten. Für welche Partei als Wahlbeobachter zu gehen, ist eine schwierige Frage. Mein ganzes Leben betrachtete ich mich als rechten Demokraten und ein wenig auch als Liberaldemokraten, den Kandidaten der Liberaldemokratischen Partei Russlands Vladimir Zhirinovskiy mit seinen radikalen Reformen akzeptierte ich allerdings nie. Daher habe ich mich entschieden als Wahlbeobachter für die Partei „Einiges Russland“ zu kandidieren, obgleich ich auch nicht unkritisch gegenüber der Regierungspartei bin.